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Abteilung fĂŒr Innere Medizin mit Akutgeriatrie und Remobilisation

Standort MĂŒrzzuschlag

Über Uns

Der Versorgungsauftrag sieht ein breites Leistungsspektrum im Bereich der Inneren Medizin vor, in dem auch mehrere Schwerpunkte gesetzt werden.

 

Die Abteilung fĂŒr Innere Medizin sieht ihre Aufgabe in der Diagnostik und Therapie aller akuten und chronischen Erkrankungen auf dem Gebiet der Inneren Medizin und stellt die internistische Basisversorgung der "Region MĂŒrztal" sicher. Eine Besonderheit unseres Standortes und der Abteilung fĂŒr Innere Medizin ist die Versorgung von geriatrischen Patient*innen aus dem gesamten Versorgungsgebiet MĂŒrzzuschlag-Bruck-Leoben.

Die medizinische Abteilung umfasst 98 Betten, aufgeteilt auf 5 Stationen, welche sich gliedern in zwei Akutstationen (insgesamt 38 Betten), drei geriatrische Stationen (insgesamt 56 Betten) und einer Intensivstation (insgesamt 4 Betten). Neben den Hauptaufgaben der Akutversorgung und der Versorgung von geriatrischen Patient*innen sind die Schwerpunkte Kardiologie, Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen sowie die Rheumatologie in unserem Haus etabliert.

Ihr Prim. Dr. Erich Schaflinger, MSc

©KAGes
Leitung

Prim. Dr. Erich Schaflinger, MSc

Tel.: +43 (3852) 2080 7301
Mail: erich.schaflinger@kages.at

 

Pflegeleitung:

Gerlinde Nothnagl
Mail: gerlinde.nothnagl@kages.at

Über Uns

Der Versorgungsauftrag sieht ein breites Leistungsspektrum im Bereich der Inneren Medizin vor, in dem auch mehrere Schwerpunkte gesetzt werden.

 

Die Abteilung fĂŒr Innere Medizin sieht ihre Aufgabe in der Diagnostik und Therapie aller akuten und chronischen Erkrankungen auf dem Gebiet der Inneren Medizin und stellt die internistische Basisversorgung der "Region MĂŒrztal" sicher. Eine Besonderheit unseres Standortes und der Abteilung fĂŒr Innere Medizin ist die Versorgung von geriatrischen Patient*innen aus dem gesamten Versorgungsgebiet MĂŒrzzuschlag-Bruck-Leoben.

Die medizinische Abteilung umfasst 98 Betten, aufgeteilt auf 5 Stationen, welche sich gliedern in zwei Akutstationen (insgesamt 38 Betten), drei geriatrische Stationen (insgesamt 56 Betten) und einer Intensivstation (insgesamt 4 Betten). Neben den Hauptaufgaben der Akutversorgung und der Versorgung von geriatrischen Patient*innen sind die Schwerpunkte Kardiologie, Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen sowie die Rheumatologie in unserem Haus etabliert.

Ihr Prim. Dr. Erich Schaflinger, MSc

©KAGes
Leitung

Prim. Dr. Erich Schaflinger, MSc

Tel.: +43 (3852) 2080 7301
Mail: erich.schaflinger@kages.at

 

Pflegeleitung:

Gerlinde Nothnagl
Mail: gerlinde.nothnagl@kages.at

Besuchsregelungen

Montag bis Freitag 14:30 bis 16:30 Uhr

Samstag/Sonn- und Feiertag 13:00 bis 16:30 Uhr

Ärztliche telefonische Auskunft:
Montag bis Freitag 13:30 bis 14:00 Uhr unter +43 (3852) 2080 7301

Sonn- und Feiertags keine Àrztliche Auskunft
(Ausnahme: NotfÀlle und lebensbedrohliche ZustÀnde)

Patient*innen in kritischen Lebensereignissen sind, sofern es dem Wunsch der Patient*innen entspricht, Besuche auch außerhalb der Besuchszeit gestattet.

Auf Intensivstationen sind Besuche nur mit RĂŒcksprache des Pflegepersonals möglich und auf Stationen wo ausschließlich Isolierpatient*innen behandelt werden, gilt ein absolutes Besuchsverbot. Ausnahmen gibt es hier nur bei Palliativ- und Hospizpatient*innen. In diesen FĂ€llen werden entsprechende Schutzmaßnahmen und Vorkehrungen getroffen.

AMBULANZEN

ÖFFNUNGSZEITEN

TERMINVEREINBARUNG

Allgemeine Ambulanz

werktags 07.30 - 13.30 Uhr

+ 43 (3852) 2080 7325

Notfallambulanz

tÀglich 00.00 - 24.00 Uhr

 

SPEZIALAMBULANZEN

ÖFFNUNGSZEITEN

KONTAKT

Rheuma-Ambulanz

nach telefonischer Terminvereinbarung

werktags 08.00 - 12.00 Uhr

Akutvorstellungen in der Rheumaambulanz sind nach telefonischer Kontaktaufnahme des Hausarztes oder niedergelassenen Facharztes mit einem Rheumatologen möglich.

+ 43 (3852) 2080 7347

Gastroenterologische Ambulanz

nach telefonischer Terminvereinbarung

werktags 07.30 - 12.30 Uhr

+43 (3852) 2080 7604

Ambulanzen

Öffnungszeiten/Kontakt

Öffnungszeiten, Kontakt

Allgemeine Ambulanz

Notfallambulanz

  • tĂ€glich 00.00 - 24.00 Uhr

 

Spezialambulanzen

Rheuma-Ambulanz

  • nach telefonischer Terminvereinbarung
  • werktags 08.00 - 12.00 Uhr
  • Akutvorstellungen in der Rheumaambulanz sind nach telefonischer Kontaktaufnahme des Hausarztes oder niedergelassenen Facharztes mit einem Rheumatologen möglich.
  • + 43 (3852) 2080 7347

Gastroenterologische Ambulanz

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AbklĂ€rung akuter internistischer Erkrankungen in Zusammenarbeit mit den Spezialbereichen und den bettenfĂŒhrenden Stationen.

In der allgemeinen Ambulanz erfolgt nach einer internistischen BasisabklÀrung die Entscheidung, ob eine Patientin/ein Patient ambulant behandelt werden kann, stationÀr aufnahmepflichtig ist, oder in ein anderes Krankenhaus weitertransferiert werden muss.

Die Gastroenterologie am Standort MĂŒrzzuschlag umfasst mehrere Teilbereiche.

In der gastroenterologischen Ambulanz werden Patient*innen mit Erkrankungen des Gastrointestinal­traktes einschließlich der Leber auf Überweisung von HausĂ€rzt*innen und Internist*innen vor­ge­stellt. Betreut wird ein großes Kollektiv an Patient*innen mit Leberzirrhosen und chronisch entzĂŒndlichen Darmerkrankungen.

Eine weitere Aufgabe unserer gastroenterologischen Ambulanz ist die AbklÀrung ungeklÀrter gastrointestinaler Symptome.

In der Endoskopie werden Gastro- und Coloskopien durchgefĂŒhrt. Wobei letztere auch die zertifizierten Vorsorgecoloskopien umfassen. Von interventioneller Seite besteht die Möglichkeit der PEG-Anlage, Varizenbanding, Blutstillung und Polypektomie.

Im Rahmen ambulanter Atemtests können nahrungsmittelbedingte UnvertrÀglichkeiten wie eine Lactose- und Fructoseintoleranz ausgetestet werden.

Eine enge Kooperation besteht mit der rheumatologischen Abteilung des LKH-MĂŒrzzuschlag. Wir haben hier die Möglichkeit Patient*innen mit CED und extraintestinalen Manifestationen interdisziplinĂ€r zu behandeln. Die Behandlung umfasst auch die Verabreichung von Biologika im ambulanten Bereich.

Außerhalb der Ambulanzzeiten besteht eine 24 Stunden Rufbereitschaft fĂŒr akute NotfĂ€lle

FĂŒr Behandlungen ist eine vorherige Terminvereinbarung (Mo. - Fr. von 07.30 - 12.30 Uhr; Tel. +43 (3852) 2080 7604) und die Vorlage der E-Card notwendig.

Eine Zuweisung von der Haus- oder FachĂ€rztin/vom Haus- oder Facharzt ist wĂŒnschenswert.

Behandlungsspektrum:

  • Morbus Chron und Colitis ulcerosa
  • Zöliakie
  • Mikroskopische Colitis
  • Eosinophile Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • Autoimmunhepatitis, primĂ€r biliĂ€re Cholangitis, primĂ€r sklerosierende Cholangitis
  • HĂ€mochromatose
  • Andere chronische Durchfallserkrankungen

Manifestationen die außerhalb des Verdauungstraktes liegen werden in Zusammenarbeit mit der Rheumaambulanz behandelt.

Unser Diagnose- und Behandlungsangebot umfasst:

  • Anamnese und spezielle klinische gastroenterologische Untersuchung
  • Spezielle immunologische Labordiagnostik bei entsprechender Indikation
  • Therapie gastroenterologischer Krankheitsbilder mit sĂ€mtlichen Basistherapeutika
  • Gastroskopien und Koloskopien mit Biopsieentnahmen und Polypektomien
  • Ultraschalluntersuchungen des Abdomens und Darms
  • pH-Metrien
  • Fruktose- und Laktoseintoleranztestungen

Der „rheumatische Formenkreis“ umfasst mehrere hundert verschiedene Krankheitsformen.

Unsere FachĂ€rzte fĂŒr Innere Medizin und Rheumatologie sind entsprechend ihrer Ausbildung spezialisiert auf die Diagnose und Behandlung von Patienten mit autoimmunologischen und autoinflammatorischen Erkrankungen.

Der Schwerpunkt der internistischen Rheumatologie liegt auf der umfassenden Differentialdiagnostik und medikamentösen Therapie der rheumatologischen Erkrankungen.

Behandlungsspektrum:

  • Rheumatoide Arthritis
  • Spondylathritiden (z.B. Psoriasisarthritis, Morbus Bechterew, Reaktive Arthritis, Enteropathische Arthropathien)
  • Kollagenosen (z.B. Lupus erythematodes, Morbus Sjögren, Sklerodermie)
  • Vaskulitiden (z.B. Polymyalgia rheumatika, Riesenzellarteritis, (Eosinophile) Granulomatose mit Polyangiitis, Panarteriitis nodosa)
  • Metabolische Arthritiden (z.B. Arthritis urica, CPPD- Erkrankungen)
  • Autoinflammatorische Erkrankungen
  • Immundefekte werden in Zusammenarbeit mit der Medizinischen UniversitĂ€t Graz behandelt

Unser Diagnose- und Behandlungsangebot beinhaltet:

  • Anamnese und spezielle klinische rheumatologische Untersuchung
  • Ultraschalluntersuchungen der Gelenke und Weichteile (Arthrosonographie)
  • Kapillaroskopie
  • Spezielle immunologische Labordiagnostik bei entsprechender Indikation
  • Diagnostische und therapeutische Gelenkspunktionen und Weichteilinfiltrationen
  • Therapie rheumatologischer Krankheitsbilder mit sĂ€mtlichen Basistherapeutika (Biologika, Small molecules, usw.)
  • regelmĂ€ĂŸige ambulante Verlaufskontrollen
  • ambulante Infusionstherapie (Immunglobuline, Biologika, vasoaktive Substanzen)
  • Möglichkeit zur stationĂ€ren Aufnahme, AbklĂ€rung und Therapie bei schwerwiegenden KrankheitsverlĂ€ufen

 

Was sollte zur Erstuntersuchung in der Rheumaambulanz am Standort MĂŒrzzuschlag mitgebracht werden?

  • Alle wichtigen Vorbefunde (Röntgen, Labor usw.)

  • Ein aktuelles Labor (nicht Ă€lter als 14 Tage), bestehend aus: GOT (AST), GPT (ALT), GGT, Bili, Kreatinin, Urea, TSH, Natrium, Kalium, Calzium Blutbild, Diff.-BB, CRP, BSG, RF, Harnchemie und -sediment

  • Eine Liste aller relevanten Vorerkrankungen und Operationen

  • Eine Liste aller eingenommenen Medikamente inkl. genauer Dosierung

Auf der Station

Medizinische Station A

© Pixabay

Unsere Station umfasst 24 Betten, mit zwei Zweibett-Sonderklassezimmern und einem Einbett-Sonderklassezimmer.

Unsere Patient*innen werden von derzeit 13 Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen in Voll- und Teilzeit, sowie von 5 Pflegeassistentinnen betreut.

Wir orientieren uns am KAGes Leitbild „Menschen helfen Menschen“.

Wir sind bemĂŒht, im Rahmen unserer ganzheitlichen Pflege, die LebensqualitĂ€t und SelbstĂ€ndigkeit unserer Patient*innen zu fördern und zu erhalten. Die Werte und Rechte unserer Patient*innen zu wahren, ist ein fester Bestandteil unserer TĂ€tigkeit.

Medizinische Station B

Die Med. B befindet sich im 1. Obergeschoß des LKH MĂŒrzzuschlag. Die Station besteht aus 14 Betten, davon sind 2 Sonderklassebetten. Bei uns werden innere Erkrankungen behandelt und weitere Maßnahmen abgeleitet.

Seit 1.1.2020 gibt es auch 8 Remobilisationsbetten. Diese Betten sind fĂŒr Patient*innen nach einem Unfall oder anderer schwerer Erkrankung vorgesehen. Durch die AG/R-Maßnahmen kann die LebensqualitĂ€t erhöht und die FĂ€higkeit zur selbstĂ€ndigen LebensfĂŒhrung wiederhergestellt werden.

Das gesamte Team ist rund um die Uhr fĂŒr Sie da, Sie stehen bei uns im Mittelpunkt. Wir sind alle bemĂŒht, Ihre BedĂŒrfnisse zu erfassen und nach Möglichkeit individuell darauf einzugehen.

In jedem Zimmer liegt eine Informationsmappe ĂŒber den alltĂ€glichen Ablauf der Station, eine MenĂŒauswahlmappe und eine InformationsbroschĂŒre ĂŒber Ihre Patientenrechte auf. Die Sonderklassezimmer sind mit einem KĂŒhlschrank, einem Fernseher und einem Tresor ausgestattet. FĂŒr alle anderen Patienten steht ein Fernseher im Aufenthaltsraum zur VerfĂŒgung. Durch MĂŒlltrennung in jedem Zimmer unterstĂŒtzen wir das lokale Umweltteam im Haus.

Eine abgerundete adÀquate Versorgung wird durch die interdisziplinÀre Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen und KrankenhÀusern ermöglicht.

Unser Team legt besonderen Wert auf gegenseitige WertschĂ€tzung. Aus diesem Grunde ist uns Ihre Meinung besonders wichtig. NĂŒtzen Sie dafĂŒr auch unser schriftliches RĂŒckmeldesystem.

Sollten Sie WĂŒnsche, Fragen oder RĂŒckmeldungen an uns haben, steht Ihnen die zustĂ€ndige DGKP und/oder die Stationsleitung gerne zur VerfĂŒgung.

© Pixabay

Im Mittelpunkt unserer TĂ€tigkeit stehen die Patient*innen mit ihren BedĂŒrfnissen, welche wir durch eine individuelle Pflegeplanung und Förderung ihrer Ressourcen wertschĂ€tzend betreuen. Um diesen Anforderungen in jeder Situation gewachsen zu sein, absolvieren unsere Mitarbeiter*innen regelmĂ€ĂŸig Fort– bzw. Weiterbildungen und einen UniversitĂ€tslehrgang zur Sonderausbildung in der Intensivpflege. All diese Schritte ermöglichen es uns, Ihnen - eine dem neuesten Stand der Wissenschaft entsprechende - Versorgung zu gewĂ€hrleisten.

Die Akutgeriatrie und Remobilisation (AG/REM) stellt eine abgestufte Form der Akutversorgung zur fĂ€cherĂŒbergreifenden WeiterfĂŒhrung der Behandlung akutkranker, vorwiegend geriatrischer Patientinnen und Patienten aus allen Fachbereichen dar. Diese Form der stationĂ€ren Versorgung beinhaltet Diagnostik und Therapie in eingeschrĂ€nktem Ausmaß, sowie Leistungen zur Wiederherstellung der FĂ€higkeit der selbststĂ€ndigen LebensfĂŒhrung. Ziel ist, eine Vermeidung weiterer Funktionsverluste, Erhöhung der LebensqualitĂ€t, sowie die Reintegration in das gewohnte Lebensumfeld.

Als ein weiteres wichtiges Ziel dieser Einheit gilt, ein Bindeglied zwischen primÀrer Akutversorgung und Rehabilitation bzw. ambulanter Weiterbehandlung zu sein, um eine Entlastung der Krankenanstalten im Bereich der primÀren Akutversorgung zu gewÀhrleisten.

Die wesentlichen Indikationen zur Remobilisation sind:

  • höheres biologisches Alter
  • funktionelle Defizite durch Akuterkrankungen oder Operationen
  • Bereitschaft und Kooperationswille zur Remobilisation

Die Versorgung erfolgt durch ein geriatrisch qualifiziertes, interdisziplinĂ€res Team aus speziell geschulten Ärzt*innen, PflegekrĂ€ften, Physio- und Ergotherapeut*innen, Psycholog*innen, DiĂ€tolog*innen und Sozialarbeiter*innen.

Unsere Aufgabe ist es, die Patient*innen in allen Bereichen im Genesungsprozess zu unterstĂŒtzen, wobei uns die Zusammenarbeit mit den Angehörigen ebenfalls ein besonderes Anliegen ist.

 

Anmeldung:

Die Aufenthaltsdauer kann bis zu 21 Tage betragen. Die tatsĂ€chliche Dauer wird vom Behandlungsteam fĂŒr jede Patientin/jeden Patienten individuell festgelegt.

Die Aufnahme erfolgt nach schriftlicher Anmeldung und telefonischer RĂŒcksprache von/mit anderen KrankenhĂ€usern und durch HausĂ€rzt*innen.

 

Das Leistungsangebot umfasst:

  • Mobilisation, UnterstĂŒtzung bei der Wiederherstellung der SelbststĂ€ndigkeit in den AktivitĂ€ten des tĂ€glichen Lebens
  • Schulung und Beratung der Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen hinsichtlich Sturzprophylaxe, Hilfsmittel, therapeutische Interventionen wie beispielsweise Insulinverabreichung etc.
  • Entlassungsmanagement
  • Therapeutisches Leistungsangebot (Physiotherapie, Ergotherapie, psychologische Beratung, diĂ€tologische Beratung (vgl. Bundesministerium fĂŒr Gesundheit, 2010, S. 87 – 88).

 

Klinische Psychologie im geriatrischen Bereich – Remobilisation (REM):

Die klinische Psychologie ist wesentlicher Teil des interdisziplinÀren Behandlungsangebots der REM-Stationen und richtet sich an alle aufgenommenen Patient*innen.

Somit wird eine Verbesserung der BehandlungsqualitÀt im Sinne einer ganzheitlichen geriatrischen Versorgung erreicht.

Aufgrund der Zunahme depressiver Erkrankungen sowie der HĂ€ufigkeit kognitiver Störungen im fortgeschrittenen Alter ist es notwendig, diese Bereiche fĂŒr eine erfolgreiche Therapie zu erfassen.

Mithilfe testdiagnostischer AbklÀrung von kognitiven Defiziten wird erhoben, ob eine Vergesslichkeit im Rahmen des normalen Alterungsprozesses zu sehen ist oder ob es Hinweise auf eine dementielle Erkrankung gibt.

Im Sinne des Erhalts oder auch einer Verbesserung der kognitiven LeistungsfÀhigkeit wird zudem ein kognitives Training angeboten.

© KAGes

Aufgrund der demographischen Entwicklung mit einem immer grĂ¶ĂŸer werdenden Anteil an Ă€lteren Personen unserer Bevölkerung ist und wird es eine große Herausforderung fĂŒr unsere Gesellschaft, mit den damit verbunden Problemen umzugehen. Umso wichtiger ist es, die SelbstĂ€ndigkeit und Beweglichkeit Ă€lterer Menschen zu fördern und zu erhalten. Gerade nach schweren Erkrankungen oder Operationen sind diese gefĂ€hrdet.

© Pixabay

Der klinisch-psychologische Dienst im Krankenhaus ist ein wesentlicher Bestandteil des Behandlungsangebots auf allen Stationen und steht den Patient*innen sowie deren Angehörigen fĂŒr die Dauer des stationĂ€ren Aufenthalts zur VerfĂŒgung.

Die klinisch-psychologische Behandlung und Betreuung richtet sich an Patient*innen mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Ängsten, ist aber vor allem als UnterstĂŒtzung bei der Krankheitsverarbeitung und -bewĂ€ltigung zu sehen.

Die Kontaktaufnahme erfolgt auf eigenen Wunsch oder auf Empfehlung des Behandlungsteams (vornehmlich der behandelnden Ärztin/des behandelnden Arztes).

Die Arbeit unterliegt strengen Richtlinien der Verschwiegenheit anderen Behandelnden und auch Angehörigen gegenĂŒber.

Medizinische Station A

© Pixabay

Unsere Station umfasst 24 Betten, mit zwei Zweibett-Sonderklassezimmern und einem Einbett-Sonderklassezimmer.

Unsere Patient*innen werden von derzeit 13 Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen in Voll- und Teilzeit, sowie von 5 Pflegeassistentinnen betreut.

Wir orientieren uns am KAGes Leitbild „Menschen helfen Menschen“.

Wir sind bemĂŒht, im Rahmen unserer ganzheitlichen Pflege, die LebensqualitĂ€t und SelbstĂ€ndigkeit unserer Patient*innen zu fördern und zu erhalten. Die Werte und Rechte unserer Patient*innen zu wahren, ist ein fester Bestandteil unserer TĂ€tigkeit.

Medizinische Station B

Die Med. B befindet sich im 1. Obergeschoß des LKH MĂŒrzzuschlag. Die Station besteht aus 14 Betten, davon sind 2 Sonderklassebetten. Bei uns werden innere Erkrankungen behandelt und weitere Maßnahmen abgeleitet.

Seit 1.1.2020 gibt es auch 8 Remobilisationsbetten. Diese Betten sind fĂŒr Patient*innen nach einem Unfall oder anderer schwerer Erkrankung vorgesehen. Durch die AG/R-Maßnahmen kann die LebensqualitĂ€t erhöht und die FĂ€higkeit zur selbstĂ€ndigen LebensfĂŒhrung wiederhergestellt werden.

Das gesamte Team ist rund um die Uhr fĂŒr Sie da, Sie stehen bei uns im Mittelpunkt. Wir sind alle bemĂŒht, Ihre BedĂŒrfnisse zu erfassen und nach Möglichkeit individuell darauf einzugehen.

In jedem Zimmer liegt eine Informationsmappe ĂŒber den alltĂ€glichen Ablauf der Station, eine MenĂŒauswahlmappe und eine InformationsbroschĂŒre ĂŒber Ihre Patientenrechte auf. Die Sonderklassezimmer sind mit einem KĂŒhlschrank, einem Fernseher und einem Tresor ausgestattet. FĂŒr alle anderen Patienten steht ein Fernseher im Aufenthaltsraum zur VerfĂŒgung. Durch MĂŒlltrennung in jedem Zimmer unterstĂŒtzen wir das lokale Umweltteam im Haus.

Eine abgerundete adÀquate Versorgung wird durch die interdisziplinÀre Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen und KrankenhÀusern ermöglicht.

Unser Team legt besonderen Wert auf gegenseitige WertschĂ€tzung. Aus diesem Grunde ist uns Ihre Meinung besonders wichtig. NĂŒtzen Sie dafĂŒr auch unser schriftliches RĂŒckmeldesystem.

Sollten Sie WĂŒnsche, Fragen oder RĂŒckmeldungen an uns haben, steht Ihnen die zustĂ€ndige DGKP und/oder die Stationsleitung gerne zur VerfĂŒgung.

© Pixabay

Im Mittelpunkt unserer TĂ€tigkeit stehen die Patient*innen mit ihren BedĂŒrfnissen, welche wir durch eine individuelle Pflegeplanung und Förderung ihrer Ressourcen wertschĂ€tzend betreuen. Um diesen Anforderungen in jeder Situation gewachsen zu sein, absolvieren unsere Mitarbeiter*innen regelmĂ€ĂŸig Fort– bzw. Weiterbildungen und einen UniversitĂ€tslehrgang zur Sonderausbildung in der Intensivpflege. All diese Schritte ermöglichen es uns, Ihnen - eine dem neuesten Stand der Wissenschaft entsprechende - Versorgung zu gewĂ€hrleisten.

Die Akutgeriatrie und Remobilisation (AG/REM) stellt eine abgestufte Form der Akutversorgung zur fĂ€cherĂŒbergreifenden WeiterfĂŒhrung der Behandlung akutkranker, vorwiegend geriatrischer Patientinnen und Patienten aus allen Fachbereichen dar. Diese Form der stationĂ€ren Versorgung beinhaltet Diagnostik und Therapie in eingeschrĂ€nktem Ausmaß, sowie Leistungen zur Wiederherstellung der FĂ€higkeit der selbststĂ€ndigen LebensfĂŒhrung. Ziel ist, eine Vermeidung weiterer Funktionsverluste, Erhöhung der LebensqualitĂ€t, sowie die Reintegration in das gewohnte Lebensumfeld.

Als ein weiteres wichtiges Ziel dieser Einheit gilt, ein Bindeglied zwischen primÀrer Akutversorgung und Rehabilitation bzw. ambulanter Weiterbehandlung zu sein, um eine Entlastung der Krankenanstalten im Bereich der primÀren Akutversorgung zu gewÀhrleisten.

Die wesentlichen Indikationen zur Remobilisation sind:

  • höheres biologisches Alter
  • funktionelle Defizite durch Akuterkrankungen oder Operationen
  • Bereitschaft und Kooperationswille zur Remobilisation

Die Versorgung erfolgt durch ein geriatrisch qualifiziertes, interdisziplinĂ€res Team aus speziell geschulten Ärzt*innen, PflegekrĂ€ften, Physio- und Ergotherapeut*innen, Psycholog*innen, DiĂ€tolog*innen und Sozialarbeiter*innen.

Unsere Aufgabe ist es, die Patient*innen in allen Bereichen im Genesungsprozess zu unterstĂŒtzen, wobei uns die Zusammenarbeit mit den Angehörigen ebenfalls ein besonderes Anliegen ist.

 

Anmeldung:

Die Aufenthaltsdauer kann bis zu 21 Tage betragen. Die tatsĂ€chliche Dauer wird vom Behandlungsteam fĂŒr jede Patientin/jeden Patienten individuell festgelegt.

Die Aufnahme erfolgt nach schriftlicher Anmeldung und telefonischer RĂŒcksprache von/mit anderen KrankenhĂ€usern und durch HausĂ€rzt*innen.

 

Das Leistungsangebot umfasst:

  • Mobilisation, UnterstĂŒtzung bei der Wiederherstellung der SelbststĂ€ndigkeit in den AktivitĂ€ten des tĂ€glichen Lebens
  • Schulung und Beratung der Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen hinsichtlich Sturzprophylaxe, Hilfsmittel, therapeutische Interventionen wie beispielsweise Insulinverabreichung etc.
  • Entlassungsmanagement
  • Therapeutisches Leistungsangebot (Physiotherapie, Ergotherapie, psychologische Beratung, diĂ€tologische Beratung (vgl. Bundesministerium fĂŒr Gesundheit, 2010, S. 87 – 88).

 

Klinische Psychologie im geriatrischen Bereich – Remobilisation (REM):

Die klinische Psychologie ist wesentlicher Teil des interdisziplinÀren Behandlungsangebots der REM-Stationen und richtet sich an alle aufgenommenen Patient*innen.

Somit wird eine Verbesserung der BehandlungsqualitÀt im Sinne einer ganzheitlichen geriatrischen Versorgung erreicht.

Aufgrund der Zunahme depressiver Erkrankungen sowie der HĂ€ufigkeit kognitiver Störungen im fortgeschrittenen Alter ist es notwendig, diese Bereiche fĂŒr eine erfolgreiche Therapie zu erfassen.

Mithilfe testdiagnostischer AbklÀrung von kognitiven Defiziten wird erhoben, ob eine Vergesslichkeit im Rahmen des normalen Alterungsprozesses zu sehen ist oder ob es Hinweise auf eine dementielle Erkrankung gibt.

Im Sinne des Erhalts oder auch einer Verbesserung der kognitiven LeistungsfÀhigkeit wird zudem ein kognitives Training angeboten.

© KAGes

Aufgrund der demographischen Entwicklung mit einem immer grĂ¶ĂŸer werdenden Anteil an Ă€lteren Personen unserer Bevölkerung ist und wird es eine große Herausforderung fĂŒr unsere Gesellschaft, mit den damit verbunden Problemen umzugehen. Umso wichtiger ist es, die SelbstĂ€ndigkeit und Beweglichkeit Ă€lterer Menschen zu fördern und zu erhalten. Gerade nach schweren Erkrankungen oder Operationen sind diese gefĂ€hrdet.

© Pixabay

Der klinisch-psychologische Dienst im Krankenhaus ist ein wesentlicher Bestandteil des Behandlungsangebots auf allen Stationen und steht den Patient*innen sowie deren Angehörigen fĂŒr die Dauer des stationĂ€ren Aufenthalts zur VerfĂŒgung.

Die klinisch-psychologische Behandlung und Betreuung richtet sich an Patient*innen mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Ängsten, ist aber vor allem als UnterstĂŒtzung bei der Krankheitsverarbeitung und -bewĂ€ltigung zu sehen.

Die Kontaktaufnahme erfolgt auf eigenen Wunsch oder auf Empfehlung des Behandlungsteams (vornehmlich der behandelnden Ärztin/des behandelnden Arztes).

Die Arbeit unterliegt strengen Richtlinien der Verschwiegenheit anderen Behandelnden und auch Angehörigen gegenĂŒber.

Anreise & Lageplan

Parken am Landeskrankenhaus:

Das Abstellen von PKW's im Anstaltsareal ist am Besucherparkplatz möglich.

Dieser befindet sich im Innenhof zwischen dem Landeskrankenhaus und dem VerwaltungsgebĂ€ude.

Ebenso finden Sie Parkmöglichkeiten entlang der Steingrabenstraße.

Anreise

Adresse: Grazer Straße 63-65, 8680 MĂŒrzzuschlag

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die nĂ€chste Bushaltestelle befindet sich direkt vor dem Eingangsbereich des Landeskrankenhauses.

An- und Heimreise mit dem Taxi: Die Möglichkeit ein Taxi zu bestellen, haben Sie ĂŒber den SchwesternstĂŒtzpunkt oder den Ambulanzschalter.

Anreise mit dem PKW: Autobahnabfahrt S6 MĂŒrzzuschlag West auf B23 nehmen. Folgen Sie der B23 bis zur Steingrabenstraße. Das LKH befindet sich direkt an der Hauptstraße.