Qualitäts- und Risikomanagement
Das LKH Hochsteiermark weist als eines der modernsten Krankenhäuser Österreichs sowohl in medizinischer als auch in pflegerischer Hinsicht ein beachtliches Qualitätsniveau auf. Die Aspekte der Qualitätssicherung und Patientensicherheit nehmen dabei einen hohen Stellenwert ein.
Die Qualitätsmanagementkommission, als beratendes Gremium der Anstaltsleitung, hat den klaren Auftrag Qualitätssicherungsmaßnahmen zu initiieren, zu koordinieren, zu analysieren und die Umsetzung dieser zu unterstützen und zu fördern.
Als strategisches Führungsinstrument wird unter anderem die EFQM-Selbstbewertung eingesetzt, die es ermöglicht aufzuzeigen, was eine Organisation tut, wie sie es tut, dass dabei fundiert und systematisch vorgegangen sowie regelmäßig bewertet und verbessert wird. Nur das Zusammenwirken aller Mitarbeiter lässt eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung zu.
Umfassende Patientenbefragungen werden laufend durchgeführt. Lob, Anregungen und Kritik ermitteln wir laufend über unser Feedbackmanagement.
Basierend auf den gesetzlichen Bestimmungen wurde 2009 das interne Kontrollsystem um das System des Risikomanagements ergänzt. Grundlage des Risikomanagments ist der Risikomanagementprozess, der sich mit der Risikobeurteilung, mit der Risikobewältigung, mit der Kommunikation und dem Informationsaustausch sowie mit der Überwachung und Überprüfung der Risiken befasst.
Das LKH Hochsteiermark bekennt sich zur Initiative Patientensicherheit STMK. IPS unterstützt und vernetzt das Lernen aus Meldungen über unerwünschte und kritische Ereignisse in der Patientenbehandlung.
An den Ideen und Vorschlägen unserer Mitarbeiter sind wir interessiert (Innerbetriebliches Vorschlagswesen), Mitarbeiterbefragungen, mit einem standardisierten Fragebogen, werden regelmäßig durchgeführt, Zuweiserbefragungen im Anlassfall. Projektschwerpunkte werden unter Beachtung von Kosten-Nutzen-Überlegungen und der vorhanden Ressourcen umgesetzt.
Die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) wird im LKH Hochsteiermark als Führungsaufgabe wahrgenommen und in bestehende Managementsysteme eingebunden. Gemeinsam mit dem ONGKG sind wir an einer gesundheitsfördernden Weiterentwicklung von Strukturen und Prozessen und an der Einführung von sinnvollen und notwendigen betrieblichen Gesundheitsleistungen für unsere Patienten und Mitarbeiter interessiert. Bereits seit 2010 ist der Standort Bruck Gütesiegelträger des Österreichischen Netzwerkes für Betriebliche Gesundheitsförderung. Weitere Kooperationspartner: Styria vitalis, Land STMK, FGÖ, STGKK, BVA, AK-STMK, etc.
Mit Erfahrung, Kompetenz, Menschlichkeit, Kreativität und Motivation stellen wir die Erwartungen der Patienten und der Mitarbeiter, entsprechend unserem Unternehmensleitbild "Menschen helfen Menschen", in den Mittelpunkt unserer Bemühungen.
Kontakt
Vorsitzender der Qualitätskommission: FOA Dr. Christoph Schmidt-Kloiber, MBA
Leitung Stabsstelle QM-PzM-RM: Mag. Alexandra Ivonne Pfisterer, MBA
Tel.: +43 (3842) 401 3705
Mail: alexandra.pfisterer@kages.at