Sehr geehrte Patienten und Besucher!
Die mit Juli 2017 in Betrieb gegangene dislozierte Einrichtung der Strahlentherapie-Radioonkologie in Leoben hat das Ziel, die strahlentherapeutische Versorgung der onkologischen Patienten in der Hochsteiermark zu verbessern. Für ein Einzugsgebiet von knapp 400000 Einwohnern in der Hochsteiermark bedeutet dies eine große Erleichterung durch verkürzte Wegzeiten.
Neben einem Linearbeschleuniger der modernsten Generation, dem Herzstück der Strahlentherapie, steht eine eigene Computertomographie (CT) mit einer erweiterten Untersuchungsöffnung (Vorteil für unter Platzangst leidende Patienten bzw. für Patienten mit größerem Körperumfang) zur individuellen Bestrahlungsplanung zur Verfügung. Eine Care Ambulanz (BILD) zur regelmäßigen Betreuung der Patienten während der Behandlung und die Nachsorge in Leoben ergänzen die optimale Versorgung.
Prim. Univ.Prof.Dr. Thomas Brunner
Prim. Univ.Prof.Dr. Thomas Brunner
Tel.: +43 (3842) 401 3761
Mail: thomas.brunner@uniklinikum.kages.at
Pflegeleitung:
Natascha Schatz, MSc
Mail: pflegedirektion-hochsteiermark@kages.at
Sehr geehrte Patienten und Besucher!
Die mit Juli 2017 in Betrieb gegangene dislozierte Einrichtung der Strahlentherapie-Radioonkologie in Leoben hat das Ziel, die strahlentherapeutische Versorgung der onkologischen Patienten in der Hochsteiermark zu verbessern. Für ein Einzugsgebiet von knapp 400000 Einwohnern in der Hochsteiermark bedeutet dies eine große Erleichterung durch verkürzte Wegzeiten.
Neben einem Linearbeschleuniger der modernsten Generation, dem Herzstück der Strahlentherapie, steht eine eigene Computertomographie (CT) mit einer erweiterten Untersuchungsöffnung (Vorteil für unter Platzangst leidende Patienten bzw. für Patienten mit größerem Körperumfang) zur individuellen Bestrahlungsplanung zur Verfügung. Eine Care Ambulanz (BILD) zur regelmäßigen Betreuung der Patienten während der Behandlung und die Nachsorge in Leoben ergänzen die optimale Versorgung.
Prim. Univ.Prof.Dr. Thomas Brunner
Prim. Univ.Prof.Dr. Thomas Brunner
Tel.: +43 (3842) 401 3761
Mail: thomas.brunner@uniklinikum.kages.at
Pflegeleitung:
Natascha Schatz, MSc
Mail: pflegedirektion-hochsteiermark@kages.at
Behandlung & Therapie
Neben einem Linearbeschleuniger der modernsten Generation, dem Herzstück der Strahlentherapie, steht eine eigene Computertomographie (CT) mit einer erweiterten Untersuchungsöffnung (Vorteil für unter Platzangst leidende Patienten bzw. für Patienten mit größerem Körperumfang) zur individuellen Bestrahlungsplanung zur Verfügung. Eine Care Ambulanz (BILD) zur regelmäßigen Betreuung der Patienten während der Behandlung und die Nachsorge in Leoben ergänzen die optimale Versorgung.
Unter Teletherapie versteht man die Bestrahlung einer Körperregion von außen.
Für die Teletherapie steht an unserer Einrichtung ein Linearbeschleuniger der neuesten Generation zur Verfügung.
Für jeden Patienten wird individuell eine 3D konformale Bestrahlungsplanung auf Basis einer Computertomographischen (CT) Untersuchung erstellt. In vielen Fällen werden zur Bestrahlungsplanung Schnittbilder diagnostischer Verfahren (MR, PET) mit den CT Planungsbildern fusioniert.
Der Ablauf der Behandlung wird hier genauer erläutert.
An unserer Einrichtung werden folgende Sondertechniken durchgeführt:
-
Inverse Bestrahlungstechniken (Intensitätsmodulierte Strahlentherapie = IMRT)
-
Statische IMRT
-
Volumetrische IMRT
-
Field in Field (FiF) Bestrahlungstechniken
-
Bildgestützte Strahltherapie (IGRT) mit kV und MV Bildgebung sowie CBCT
-
Atemgesteuerte Strahlentherapie (RGSC)
-
Bildgesteuerte Strahlentherapie nach Implantation von Goldmarken
-
4D konformale Radiotherapie
-
Radiochemotherapie
Andere Sondertechniken wie die Intraoperative Strahlentherapie (IORT), die Ganzkörperbestrahlung (TBI), die Ganzhautbestrahlung (TSI) und die Stereotaktische Strahlentherapie (SRS, SBRT) werden derzeit ausschließlich an der Univ.-Klinik für Strahlentherapie-Radioonkologie am Klinikum Graz durchgeführt.
Ebenso die Behandlung von Kindern und primären Tumoren des Zentralnervensystems (ZNS) sowie die Behandlung mit Radionukliden (Brachytherapie) und die Oberflächen- und Halbtiefenbestrahlung mit niederenergetischer Röntgenstrahlung (Dermopan, Orthovolt)
Für weitere Informationen steht Ihnen die Homepage der Univ.-Klinik für Strahlentherapie-Radioonkologie am Klinikum Graz zur Verfügung.
Die Aufgaben der Physikerinnen und Physiker umfassen:
-
Mitwirkung bei der Einführung und Überwachung beim Einsatz von Spezialtechniken
-
Überprüfen bzw. Erstellen von Bestrahlungsplänen
-
Konstanzprüfung und Qualitätssicherung am Planungs- und Behandlungsgerät
-
Beachtung und Einhaltung des Strahlenschutzes
-
Mitarbeit im Qualitätsmanagementsystem am Univ.-Klinikum Graz
-
Ansprechperson für alle physikalischen Fragestellungen
Unterstützt werden die Physiker von einem Techniker, zu dessen Aufgabengebiet zählen:
-
Mitarbeit bei der Konstanzprüfung und Qualitätssicherung an den Geräten
-
Reparaturarbeiten an den Geräten
-
Betreuung des Elektronik Labors
-
Betreuung des EDV-Systems ohne Verletzung der Administrator Rechte
Um folgende Geräte und Programme kümmert sich das Team:
-
1 Varian VitalBeam Linearbeschleuniger mit kV und MV Imaging, Millenium 120 MLC
Therapiegeräte:
-
2 Bestrahlungssysteme:
-
Philips Pinnacle mit SmartArc und IMRT
-
Varian Exlipse mit RapidArc und IMRT
-
-
2 Varian RGSC-Systeme zur atemgetriggerten Bestrahlung
-
Verifikationssystem ARIA
Planungseinrichtungen:
1 Philips Biriliance Big Bore Computertomograph
-
PTW Wasserphantom Beamscan mit diversen PTW-Messsonden
-
Sun Nuclear ArcCHECK
-
Sun Nuclear DailyQA
-
Sun Nuclear ICProfiler
-
PTW InVivo Dosimetrie
-
GafChromic Filmdosimetriesystem
Dosimetrische Ausstattung:
Behandlung & Therapie
Neben einem Linearbeschleuniger der modernsten Generation, dem Herzstück der Strahlentherapie, steht eine eigene Computertomographie (CT) mit einer erweiterten Untersuchungsöffnung (Vorteil für unter Platzangst leidende Patienten bzw. für Patienten mit größerem Körperumfang) zur individuellen Bestrahlungsplanung zur Verfügung. Eine Care Ambulanz (BILD) zur regelmäßigen Betreuung der Patienten während der Behandlung und die Nachsorge in Leoben ergänzen die optimale Versorgung.
Unter Teletherapie versteht man die Bestrahlung einer Körperregion von außen.
Für die Teletherapie steht an unserer Einrichtung ein Linearbeschleuniger der neuesten Generation zur Verfügung.
Für jeden Patienten wird individuell eine 3D konformale Bestrahlungsplanung auf Basis einer Computertomographischen (CT) Untersuchung erstellt. In vielen Fällen werden zur Bestrahlungsplanung Schnittbilder diagnostischer Verfahren (MR, PET) mit den CT Planungsbildern fusioniert.
Der Ablauf der Behandlung wird hier genauer erläutert.
An unserer Einrichtung werden folgende Sondertechniken durchgeführt:
-
Inverse Bestrahlungstechniken (Intensitätsmodulierte Strahlentherapie = IMRT)
-
Statische IMRT
-
Volumetrische IMRT
-
Field in Field (FiF) Bestrahlungstechniken
-
Bildgestützte Strahltherapie (IGRT) mit kV und MV Bildgebung sowie CBCT
-
Atemgesteuerte Strahlentherapie (RGSC)
-
Bildgesteuerte Strahlentherapie nach Implantation von Goldmarken
-
4D konformale Radiotherapie
-
Radiochemotherapie
Andere Sondertechniken wie die Intraoperative Strahlentherapie (IORT), die Ganzkörperbestrahlung (TBI), die Ganzhautbestrahlung (TSI) und die Stereotaktische Strahlentherapie (SRS, SBRT) werden derzeit ausschließlich an der Univ.-Klinik für Strahlentherapie-Radioonkologie am Klinikum Graz durchgeführt.
Ebenso die Behandlung von Kindern und primären Tumoren des Zentralnervensystems (ZNS) sowie die Behandlung mit Radionukliden (Brachytherapie) und die Oberflächen- und Halbtiefenbestrahlung mit niederenergetischer Röntgenstrahlung (Dermopan, Orthovolt)
Für weitere Informationen steht Ihnen die Homepage der Univ.-Klinik für Strahlentherapie-Radioonkologie am Klinikum Graz zur Verfügung.
Die Aufgaben der Physikerinnen und Physiker umfassen:
-
Mitwirkung bei der Einführung und Überwachung beim Einsatz von Spezialtechniken
-
Überprüfen bzw. Erstellen von Bestrahlungsplänen
-
Konstanzprüfung und Qualitätssicherung am Planungs- und Behandlungsgerät
-
Beachtung und Einhaltung des Strahlenschutzes
-
Mitarbeit im Qualitätsmanagementsystem am Univ.-Klinikum Graz
-
Ansprechperson für alle physikalischen Fragestellungen
Unterstützt werden die Physiker von einem Techniker, zu dessen Aufgabengebiet zählen:
-
Mitarbeit bei der Konstanzprüfung und Qualitätssicherung an den Geräten
-
Reparaturarbeiten an den Geräten
-
Betreuung des Elektronik Labors
-
Betreuung des EDV-Systems ohne Verletzung der Administrator Rechte
Um folgende Geräte und Programme kümmert sich das Team:
-
1 Varian VitalBeam Linearbeschleuniger mit kV und MV Imaging, Millenium 120 MLC
Therapiegeräte:
-
2 Bestrahlungssysteme:
-
Philips Pinnacle mit SmartArc und IMRT
-
Varian Exlipse mit RapidArc und IMRT
-
-
2 Varian RGSC-Systeme zur atemgetriggerten Bestrahlung
-
Verifikationssystem ARIA
Planungseinrichtungen:
1 Philips Biriliance Big Bore Computertomograph
-
PTW Wasserphantom Beamscan mit diversen PTW-Messsonden
-
Sun Nuclear ArcCHECK
-
Sun Nuclear DailyQA
-
Sun Nuclear ICProfiler
-
PTW InVivo Dosimetrie
-
GafChromic Filmdosimetriesystem
Dosimetrische Ausstattung:
Ambulanzen |
Öffnungszeiten |
Kontakt |
---|---|---|
Ambulanz für Erstgespräch |
nach Terminvereinbarung Mo-Fr von 9.00-15.00 Uhr |
|
Pflegeambulanz |
nach Terminvereinbarung Mo-Fr von 9.00-15.00 Uhr |
|
Radioonkologische Nachsorgeambulanz |
nach Terminvereinbarung |
-
Nach der Zuweisung an unsere Einrichtung erhalten Sie einen Termin für die Aussprache mit einem unserer Ärzte bzw. Ärztinnen.
-
Dabei werden mit Ihnen die strahlen-therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten, der Ablauf der Therapie sowie etwaige durch die Behandlung auftretende Risiken und Nebenwirkungen erläutert und Sie haben natürlich auch die Möglichkeit, Ihre Fragen zur Behandlung zu stellen.
-
Sofern Sie mit der Behandlung einverstanden sind, werden Sie zum Abschluss des Gesprächs gebeten, dies schriftlich zu bestätigen.
-
Um unsere ambulanten Patienten bei pflegerischen Maßnahmen zu unterstützen (z.B. Hautpflege) steht unsere Pflegeambulanz zur Verfügung.
-
Diese befindet sich im 1. UG der Strahlentherapie.
- Zum Abschluss der Behandlungsserie erhalten Sie einen Termin für die Nachkontrolle in unserer Nachsorgeambulanz.
- Sofern Ihnen kein Termin mitgegeben wurde oder Sie Ihren Termin ändern möchten können Sie sich unter der nebenstehenden Telefonnummer anmelden.
Ambulanz für Erstgespräch
nach Terminvereinbarung
Mo-Fr von 9.00-15.00 Uhr
Pflegeambulanz
nach Terminvereinbarung
Mo-Fr von 9.00-15.00 Uhr
Radioonkologische Nachsorgeambulanz
nach Terminvereinbarung
-
Nach der Zuweisung an unsere Einrichtung erhalten Sie einen Termin für die Aussprache mit einem unserer Ärzte bzw. Ärztinnen.
-
Dabei werden mit Ihnen die strahlen-therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten, der Ablauf der Therapie sowie etwaige durch die Behandlung auftretende Risiken und Nebenwirkungen erläutert und Sie haben natürlich auch die Möglichkeit, Ihre Fragen zur Behandlung zu stellen.
-
Sofern Sie mit der Behandlung einverstanden sind, werden Sie zum Abschluss des Gesprächs gebeten, dies schriftlich zu bestätigen.
-
Um unsere ambulanten Patienten bei pflegerischen Maßnahmen zu unterstützen (z.B. Hautpflege) steht unsere Pflegeambulanz zur Verfügung.
-
Diese befindet sich im 1. UG der Strahlentherapie.
- Zum Abschluss der Behandlungsserie erhalten Sie einen Termin für die Nachkontrolle in unserer Nachsorgeambulanz.
- Sofern Ihnen kein Termin mitgegeben wurde oder Sie Ihren Termin ändern möchten können Sie sich unter der nebenstehenden Telefonnummer anmelden.
Auf der Station
Die dislozierte Einrichtung für Strahlentherapie-Radioonkologie am Standort Leoben verfügt über keine eigene Bettenstation. Für notwendige stationäre Aufnahmen von Patienten unter Strahlentherapie stehen Betten in Kooperation mit den jeweiligen Fachkliniken am Standort Leoben zur Verfügung.
Falls die stationäre Aufnahme in Leoben nicht möglich oder zielführend ist, kann diese an der hauseigenen Bettenstation der Univ.-Klinik für Strahlentherapie-Radioonkologie in Graz erfolgen.
Ablauf der Behandlung
Bitte beachten Sie, dass die Behandlungspläne für jede Patientin / jeden Patienten individuell erstellt werden und der Ablauf somit - insbesondere bei der Anwendung von Spezialtechniken - bei Ihnen auch anders sein kann.
Vorbesprechung:
Nach der Zuweisung an unsere Einrichtung erhalten Sie einen Termin für das Erstgespräch mit einem unserer Ärzte bzw. Ärztinnen. Dabei werden mit Ihnen die strahlentherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten, der Ablauf der Therapie sowie etwaige durch die Behandlung auftretende Risiken und Nebenwirkungen erläutert und Sie haben natürlich auch die Möglichkeit, Ihre Fragen zur Behandlung zu stellen. Sofern Sie mit der Behandlung einverstanden sind, werden Sie zum Abschluss des Gesprächs gebeten, dies schriftlich zu bestätigen.
Strahlentherapie in Kombination mit einer Hormonentzugstherapie beim Prostatakarzinom
Das Prostatakarzinom gehört zu den hormonempfindlichen Tumoren. Es wird durch das Testosteron (männliches Geschlechtshormon) zum Wachstum angeregt und durch den Entzug oder die Blockade des Testosterons verkleinert oder das Wachstum zumindest gestoppt.
Die Wirkung der Hormontherapie macht man sich vor, während und nach der Strahlentherapie bei bestimmten Stadien des Tumors zu Nutze, um die Effektivität der Bestrahlung zu erhöhen. Eine Möglichkeit ist eine Hormonentzugstherapie über mehrere Monate (z.B. 6 Monate) vor Beginn einer Strahlentherapie (neoadjuvante Hormontherapie). Durch diese Therapie wird einerseits die Prostata verkleinert. Eine kleinere Prostata bedeutet auch ein kleineres Bestrahlungsvolumen und damit eine bessere Verträglichkeit.
Andererseits wird der Tumor kleiner, auch wenn nicht alle bösartigen Zellen auf diese Therapie absterben, sondern eher in eine Art Schlaf versetzt werden. Die Chancen der Vernichtung des Tumors sind besser, wenn der Tumor kleiner ist. Je nach Stadium wird die Hormontherapie früher oder später nach abgeschlossener Strahlentherapie beendet. Bei Risikotumoren kann die Gabe der Hormontherapie insgesamt bis zu 36 Monaten dauern.
Die möglichen Nebenwirkungen der Hormontherapie sind: Impotenz, Hitzewallungen, Gynäkomastie, Stimmungsschwankungen und bei langfristiger Anwendung eine Abnahme des Knochenmineralgehaltes. Diese Nebenwirkungen bilden sich nach dem Ende der Hormontherapie wieder zurück. Insbesondere wird in der Regel die Potenz wieder zurückkehren.
Anfertigung einer Lagerungshilfe:
Sollten Sie im Kopf- oder Halsbereich bestrahlt werden, so wird eine sogenannte "Maske" erstellt, ein eng an Ihrem Gesicht und Hals anliegendes Geflecht aus Kunststoff, das an der Liege des Bestrahlungsgeräts befestigt werden kann. Diese Maske verhindert Bewegungen des Kopfes, und erhöht somit die Genauigkeit der Bestrahlung.
Auch bei Bestrahlungen an anderen Körperlokalisationen kann es notwendig sein, dass spezielle Lagerungshilfen angepasst werden müssen. Dies dient ebenfalls einer präziseren Behandlung und einer guten Reproduzierbarkeit der Positionierung.
Computertomographie
Danach wird eine Computertomographie-Aufnahme (CT) von dem Bereich des Körpers, der bestrahlt werden soll, angefertigt. Um die Bestrahlung millimetergenau planen und durchführen zu können, ist es notwendig bestimmte Punkte und Linien auf Ihrer Haut mit einem wasserfesten Stift anzuzeichnen. Werden Sie mit einer oben beschriebenen Maske bestrahlt, so werden diese Markierungen auf der Maske angebracht. Die Markierungen sollen bis zum Ende der Behandlungsserie sichtbar bleiben, besonders wichtige Punkte werden durch kleine Aufkleber gegen unabsichtliches Abwaschen geschützt. Zusätzlich werden für die CT-Aufnahme einige Drähte aus Metall auf die Haut geklebt, diese werden aber unmittelbar nach der Aufnahme wieder entfernt.
Planung
Mit Hilfe dieser CT-Aufnahme wird Ihr individueller Bestrahlungsplan erstellt. Zunächst markiert ein Arzt bzw. eine Ärztin im CT jene Stellen, die bestrahlt werden sollen ("Zielvolumen") und auch solche Organe, die besonders geschont werden müssen ("Risikoorgane"). Auch die Dosis, die das Ziel erhalten soll wird vom Arzt bzw. von der Ärztin festgelegt. Anhand dieser Vorgaben plant ein Radiologietechnologe bzw. eine Radiologietechnologin oder ein Physiker bzw. eine Physikerin die Bestrahlung. Dabei wird durch eine günstige Auswahl von Bestrahlungswinkeln, Energien, Begrenzungen des Behandlungsstrahls und anderen Parametern das Gewebe außerhalb des Zielvolumens so weit wie möglich geschont. Der fertige Plan wird von mindestens zwei Personen (Arzt/Ärztin und Physiker/Physikerin) überprüft und unterschrieben.
Erste Bestrahlung
Die erste Bestrahlung findet in unterschiedlichen Zeitabständen nach der CT-Untersuchung in der Zeit zwischen 11 und 12 Uhr statt. Nur in Notfällen wird die Bestrahlung noch am selben Tag gestartet. Bei der ersten Bestrahlung ist auch ihr behandelnder Arzt bzw. ihre behandelnde Ärztin anwesend und es wird sichergestellt, dass der vorbereitete Bestrahlungsplan exakt eingehalten wird, daher dauert die Vorbereitungszeit etwas länger als an den folgenden Behandlungstagen. Auf dem Behandlungstisch werden Sie so gelagert, wie Sie bereits bei der CT-Untersuchung gelegen sind. Für die Bestrahlung müssen Sie alleine im Behandlungsraum sein, die Radiologietechnologen und Radiologietechnologinnen, welche die Bestrahlungen durchführen, können Sie jedoch stets mit Hilfe einer Überwachungskamera sehen und können Sie auch hören. Die Bestrahlung selbst ist völlig schmerzlos.
Weitere Bestrahlungen
Bei der ersten Bestrahlung wird die Uhrzeit für die folgenden Bestrahlungssitzungen vereinbart. Behandlungen finden von Montag bis Freitag (ausgenommen Feiertage) statt und üblicherweise täglich. Die genaue Anzahl der Bestrahlungen ist individuell und wird Ihnen am Tag der Ersteinstellung mitgeteilt. Zumindest einmal pro Woche findet ein Gespräch mit dem behandelndem Arzt/der behandelnden Ärztin statt. Für diesen Gesprächstermin bitten wir Sie, diesen bei den Radiologietechnologen und Radiologietechnologinnen bekannt zu geben. Sollten akute Nebenwirkungen oder andere Beschwerden auftreten, zögern Sie nicht, nach Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zu fragen.
Abschluss der Bestrahlungsserie
Nach der letzten Bestrahlung erfolgt ein Abschlussgespräch mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin und Sie erhalten einen Termin für eine Nachkontrolle in unserer Nachsorge-Ambulanz.
Anreise & Lageplan
Anreise Standort Leoben
Adresse: Vordernbergerstraße 42, 8700 Leoben
Anreise mit Öffentlichen Verkehrsmitteln: Der Bahnhof befindet sich ca. 15 Gehminuten vom Krankenhaus entfernt. Die nächste Bushaltestelle befindet sich 5 Gehminuten vom Krankenhaus
An- und Heimreise mit dem Taxi: Taxistandplätze befinden sich direkt beim Eingang Süd. Die Mitarbeiter an der Information bestellen Ihnen auch gerne ein Taxi.
Anreise mit dem PKW: Folgen Sie der Kärntner-Straße und nehmen Sie die Ausfahrt zur Vordernberger Straße. Das Krankenhaus befindet sich nach ca. 500 Metern auf der linken Seite. Hier befindet sich auf der linken Seite auch die Einfahrt zur Tiefgarage.
Parkmöglichkeiten am Standort Leoben
Das Abstellen von PKW´s im Anstaltsareal ist in der Tiefgarage oder auch in der grünen Zone vor dem Krankenhaus möglich.
Die Tiefgarage ist durchgehend geöffnet und gebührenpflichtig:
- pro angefangener Stunde werden € 1,30 berechnet
- Tagestarif von € 15,00
Die grüne Zone ist kostenpflichtig in der Zeit von:
- Montag - Freitag von 08.00 - 18.00 Uhr
- Samstag von 08.00 - 12.00 Uhr
Anreise Standort Leoben
Adresse: Vordernbergerstraße 42, 8700 Leoben
Anreise mit Öffentlichen Verkehrsmitteln: Der Bahnhof befindet sich ca. 15 Gehminuten vom Krankenhaus entfernt. Die nächste Bushaltestelle befindet sich 5 Gehminuten vom Krankenhaus
An- und Heimreise mit dem Taxi: Taxistandplätze befinden sich direkt beim Eingang Süd. Die Mitarbeiter an der Information bestellen Ihnen auch gerne ein Taxi.
Anreise mit dem PKW: Folgen Sie der Kärntner-Straße und nehmen Sie die Ausfahrt zur Vordernberger Straße. Das Krankenhaus befindet sich nach ca. 500 Metern auf der linken Seite. Hier befindet sich auf der linken Seite auch die Einfahrt zur Tiefgarage.
Parkmöglichkeiten am Standort Leoben
Das Abstellen von PKW´s im Anstaltsareal ist in der Tiefgarage oder auch in der grünen Zone vor dem Krankenhaus möglich.
Die Tiefgarage ist durchgehend geöffnet und gebührenpflichtig:
- pro angefangener Stunde werden € 1,30 berechnet
- Tagestarif von € 15,00
Die grüne Zone ist kostenpflichtig in der Zeit von:
- Montag - Freitag von 08.00 - 18.00 Uhr
- Samstag von 08.00 - 12.00 Uhr