Allgemeine Ambulanz für Kinder- und Jugendheilkunde

Die Ambulanz der Abteilung für Kinder und Jugendheilkunde wird von Frau OA. Dr. Irina Grigorow geleitet. Sie wird bei ihrer Arbeit von vier Diplomkinderkrankenschwestern, zwei Pflegehelferin und drei Sekretärinnen unterstützt.

Die Ambulanzräumlichkeiten befinden sich im Erdgeschoß in Verbindung des chirurgischen Ambulanztraktes zum Haupthaus. Der Wartebereich ist an die Bedürfnisse von spielenden Kleinkindern adaptiert. Zum Wickeln von Säuglingen steht ein Wickeltisch mit Wärmelampe zur Verfügung.

Die Ambulanzzeiten täglich von Montag bis Freitag zwischen 9 und 13 Uhr. Wir sind stets bemüht die Wartezeiten möglichst kurz zu halten, was uns jedoch in Zeiten mit überdurchschnittlichem Andrang nicht immer gelingt.

 

Ansprechperson: OA Dr. Irina Grigorow
Tel.:  +43 (3842) 401 2342
Fax:  +43 (3842) 401 2739
Mail: irina.grigorow@kages.at

Öffnungszeiten: 
nach Terminvereinbarung zwischen 7:00-9:00 Uhr und 13:00-14:00 Uhr

  • Wir betreuen Kinder und Jugendliche, die von Fachärzten und Ärzten für Allgemeinmedizin zugewiesen werden.
  • Wir betreuen Kinder und Jugendliche, die bei Nichterreichbarkeit von Fachärzten und Ärzten für Allgemeinmedizin wegen Notfälle unsere Ambulanz aufsuchen.
  • Wir führen Nachuntersuchungen bei Kindern und Jugendlichen durch, die zuvor stationär betreut wurden.
  • Klinische Untersuchung in fünf unterschiedlich ausgestatteten Untersuchungsräumlichkeiten
  • Blutabnahme aus der Vene
  • Eine schmerzfreie Blutabnahme gelingt bei Kindern nach Vorbehandlung der Haut mit einer anästhesierenden Creme ( EMLA Creme oder Pflaster)
  • Zahlreiche Blutuntersuchungen werden im hauseigenen Institut für medizinische und chemische Labordiagnostik durchgeführt
  • Versand von Blutproben bei speziellen Fragestellungen an Speziallabors in ganz Österreich und auch ins Ausland
  • Blutdruckmessung
  • EKG-Untersuchung 
  • Belastungs-EKG-Untersuchung (Ergometrie)
  • Lungenfunktions-Untersuchung (Spirometrie)
  • Allergietestung auf der Haut (Pricktest)
  • H2 Atemgasmessung zur Diagnostik von chronischen Magendarmerkrankungen
  • Kryotherapie mit flüssigem Stickstoff zur Behandlung von Warzen und "Blutschwammerln"
  • Ultraschalluntersuchungen aller Körperregionen werden im 3. Obergeschoß von ultraschallerfahrenen Fachärzten für Kinder und Jugendheilkunde durchgeführt


Überweisung von Kindern und Jugendlichen an das Zentralröntgeninstitut zur Durchführung von:

  • Röntgenuntersuchungen
  • Magnetresonanztomographie
  • Computertomographie
  • Szintigraphie


Zusammenarbeit mit allen anderen Abteilungen im Haus bei fachüberschreitenden Problemen in der:

  • Chirurgie
  • Urologie
  • HNO
  • Jugendgynäkologie
  • Gastroenterologen
  • Anfallsleiden und Kopfschmerzen
  • Asthma, Allergie und Neurodermitis
  • Bettnässen
  • chronisch entzündliche Darmerkrankungen
  • Tumor- und Bluterkrankungen
  • Verhaltensauffälligkeiten und Schulprobleme
  • Wachstumsstörungen und Hormonerkrankungen
  • Diabetesambulanz
  • Entwicklungsdiagnostik und Frühgeborenennachsorge
  • Jugendlichensprechstunde- Psychosomatik und Adoleszentenmedizin
  • Rheumaambulanz
  • Sportmedizinische Untersuchungen
  • Stillambulanz und Beratung bei Ernährungsproblemen im 1. Lebensjahr
  • Ultraschalluntersuchungen

Ambulanz für Tumor- und Bluterkrankungen

Wir stehen jeden Dienstag ab 9 Uhr und nach persönlicher Terminvereinbarung für Kinder mit Tumor- und Bluterkrankungen zur Verfügung. Die Untersuchungen werden in den Räumlichkeiten der Ambulanz für Kinder und Jugendliche im Erdgeschoß oder bei Bedarf auch im 6. Obergeschoß durchgeführt. Die Kinder werden dabei klinisch untersucht, Größe und Gewicht werden regelmäßig dokumentiert. Eine einfache Blutbilduntersuchung wird im Labor durch eine Blutabnahme aus der Fingerbeere durchgeführt. Bei umfangreicheren Untersuchungen, was individuell entschieden wird, nehmen wir nach Lokalanästhesie mit einem EMLA -Pflaster Blut aus einer  Armvene ab. Routineblutuntersuchungen werden im hauseigenen Labor am Standort Leoben bestimmt. Spezialuntersuchungen werden in entsprechende Speziallabors nach Graz, Wien oder an das  St. Anna Kinderspital eingesandt.

Ultraschalluntersuchungen werden im 3. Obergeschoß der Abteilung für Kinder und Jugendliche durchgeführt.Röntgen-, Szintigraphie-, Computertomographie- und Magnetresonanzuntersuchungen werden an das Röntgeninstitut im Hause nach vorheriger Terminvereinbarung zugewiesen. 

Kontakt:
Tel.:  +43 (3842) 401 2342
Fax:  +43 (3842) 401 2739
 

Öffnungszeiten: 
nach Terminvereinbarung zwischen 7:00-9:00 Uhr

Leukämien sind die häufigsten bösartigen Erkrankungen im Kindes und Jugendalter. Die Vermutungsdiagnose kann bereits über ein Blutbilduntersuchung gestellt werden. Die Absicherung der Vermutungsdiagnose und die Bestimmung des Leukämietyps erfolgt erst durch eine Knochenmarkuntersuchung. Durch eine Punktion des Beckenknochens kann einfach und ohne großes Risiko ca 20ml Knochenmark gewonnen werden. Das Knochenmark wird  unverzüglich an mehrere Speziallabors im St. Anna Kinderspital versandt um den genauen Leukämietyp festzustellen. Danach muß rasch mit der  Therapie begonnen werden. Knochenmarkpunktionen sind schmerzhaft und werden deshalb von uns nur in einer kurzen Sedierung im 6. Obergeschoß unter Intensivüberwachung durchgeführt.

Die Heilungsrate für Kinder mit der Diagnose Leukämie durch eine  alleinige Chemotherapie liegt je nach Leukämietyp bei bis zu 90 Prozent. Die Chemotherapie wird über einen zentralen Katheter (Broviac - Katheter) durchgeführt. Der große Vorteil besteht darin, dass alle Arten von Medikamenten aber auch Blutprodukte verabreicht werden können. Gleichzeitig werden aber auch alle notwendigen Blutuntersuchungen über diesen Katheter abgenommen. Die für Kinder schmerzhaften Blutabnahmen entfallen dadurch fast vollständig. Ein Großteil der Chemotherapie kann auch ambulant durchgeführt werden. Diese Therapien werden dann in 2 Mutter Kind Einheiten im 6. Obergeschoß durchgeführt.

Die zweithäufigsten bösartigen Erkrankungen im Kindes-und Jugendalter sind die soliden Tumore.

Lokalisationen: 

  • Hirntumor
  • Nebennierentumor (Neuroblastom)
  • Nierentumor (Wilmstumor)
  • Hoden und Eierstock (Keimzelltumor)
  • Bindegewebe und Knochen (Sarkom)
  • Lymphknoten (Lymphom oder Morbus Hodgkin)

Ein Großteil der Patienten kann je nach Tumortyp durch eine Kombination von Chemotherapie, Strahlentherapie und operative Tumorentfernung geheilt werden.

Bei einer Anämie (Blutarmut) ist die Zahl der roten Blutkörperchen vermindert. Die betroffenen Kinder haben dann eine blasse Hautfarbe, fallen durch Müdigkeit und Leistungsverminderung auf. Die Ursachen können wiederum unterschiedlicher Natur sein.  Am häufigsten entsteht eine Anämie wenn in der Nahrung Substanzen wie Eisen, Vitamin B12 oder Folsäure fehlen. Die Diagnose lässt sich meistens durch Befragung der Eltern und durch Untersuchung der entsprechenden Werte rasch klären.

Kommt es nach Virusinfekten zum Auftreten von Antikörpern die zu einem beschleunigten Blutabbau führen dann ist eine stationäre Abklärung meist unumgänglich. (hämolytische Anämie) Während des stationären Aufenthaltes kann die Diagnose gestellt und die Therapie eingeleitet werden. In der Regel normalisiert sich die Anämie nach Eliminierung der Antikörper nach einigen Wochen.

Am häufigsten tritt ein Abbau der Blutplättchen durch Antikörper nach einem banalen viralen Infekt auf. Die Antikörper setzten sich an den Blutplättchen fest und werden vorzeitig in der Milz abgebaut.Die normale Zahl für Blutplättchen liegt zwischen 150 000 - 300 000/µl. Fällt die Plättchenzahl auf unter 10 000/µl ab dann führt das zu einer erhöhten Blutungsneigung und es treten  erste Blutungen an der Haut auf die dann von den Kindern oder den Eltern bemerkt werden. Zur Therapie stehen Immunglobuline oder Cortison zur Verfügung.

Ambulanz für Wachstumsstörungen und Hormonerkrankungen

Zu den Terminen dieser Spezialambulanz (Hormonsprechstunde) werden Kinder untersucht und behandelt, bei denen eine Störung des Hormonhaushaltes vorliegt oder vermutet wird. Dies kann dann der Fall sein wenn bei einem Kind

- das Wachstum zu langsam oder zu schnell erfolgt
- die Körperhöhe zu gering oder zu groß ist
- zu früh Pubertätsmerkmale auftreten
- die Pubertätsentwicklung zu spät oder gar nicht einsetzt
- angeborene Störungen der Geschlechtsentwicklung vorliegen
- bei Stoffwechselroutineuntersuchungen auffallende Werte festgestellt wurden
- abnorm kurze oder verbogene Knochen auftreten.

Die Sprechstunden sind vorzugsweise Montags von 10.00 uns 15.00 Uhr, für die Untersuchung stehen etwa 40 Minuten zur Verfügung. Eine Terminvereinbarung ist daher unerlässlich, diese können Sie telefonisch unter der oben angeführten Nummer vornehmen. Zur Erstuntersuchung sollten Sie auf jeden Fall den Mutter-Kind-Pass, vorhandene Aufzeichnungen über Körpergrößen und Gewicht, Ergebnisse bereits durchgeführter Untersuchungen und Laborbefunde mitbringen.

 

Ansprechperson: OA Dr. Gerhard Köstl
Tel.:  +43 (3842) 401 2342
Fax:  +43 (3842) 401 2739
Mail: gerhard.koestl@kages.at

Öffnungszeiten: 
nach Terminvereinbarung zwischen 7:00-9:00 Uhr 

  • Wachstumsanalyse mit grafischer Darstellung
  • Computerunterstützte Knochenalterbestimmung (Software BoneXpert)
  • Erstellen einer Endlängenprognose mit mehreren Methoden
  • Laboruntersuchungen des Wachstumshormonstoffwechsels
  • Diagnostik genetischer Wachstumsstörungen
  • Betreuung von Kindern mit genetisch bedingter Wachstums- und Stoffwechselstörung (Ullrich-Turner-Syndrom, Williams-Beuren-Syndrom, Prader-Willi-Syndrom, Beckwith-Wiedemann-Syndrom u.a.)
  • Durchführung und Interpretation der Schilddrüsenfunktionsdiagnostik
  • Schilddrüsenultraschall
  • Diagnostik und Therapie bei angeborener oder erworbener Schilddrüsenunterfunktion
  • Diagnostik und Therapie bei angeborener oder erworbener Schilddrüsenüberfunktion
  • Information über die nicht krankhaften Varianten des Pubertätsablaufes
  • Durchführung von Tests der Hypophysen- und Gonadenfunktion
  • Diagnostik und Therapie bei zu früh einsetzender Geschlechtsreife
  • Diagnostik und Therapie bei ausbleibender Geschlechtsreife
  •  Diagnostik und Therapie bei Hodenhochstand
  • Diagnostik und interdisziplinäres Management bei angeborenen Entwicklungsstörungen der äußeren und inneren Geschlechtsorgane (Intersexualität).
  • Diagnostik und Therapie bei Überfunktion oder Unterfunktion der Nebennieren
  • Diagnostik, Therapie und interdisziplinäres Management bei adrenogenitalem Syndrom (AGS)
  • Laboruntersuchungen der beteiligten Mineralstoffe, Hormone und Enzyme

  • Untersuchung des Vitamin-D Stoffwechsels

  • Diagnostik und Therapie bei krankhafter Knochenbrüchigkeit

  • Diagnostik und Therapie bei hypophosphatämischer Rachitis ("Phosphatdiabetes")

Diabetesambulanz

Falls eine Abklärung bei Verdacht auf Diabetes notwendig ist, bitten wir Sie sofort in unsere Haupt- bzw. Notfallambulanz zu kommen!

In unserer Diabetesambulanz werden ca. 100 Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus, vorwiegend Typ1-Diabetes betreut.

Etwas mehr als die Hälfte der Patienten ist auf Insulinpumpentherapie eingestellt, der Rest auf Basis-Bolus-Therapie. Die Mehrzahl der Kinder verwendet eine kontinuierliche Glukusemessung bzw. Flash-Glukosemessung (mit Sensor).

Im Rahmen des Ambulanzbesuches werden Insulinpumpen und Messsysteme auf unserem PC ausgelesen. Dann erfolget die Beratung zur Therapieoptimierung sowie zur Schulung zu bestimmten relevanten Themen durch unsere Diabetesberaterin.

Bei Bedarf bzw. Problemen kann eine stationäre Aufnahme zur Nachschulung, Therapieanpassung oder zur Therapieumstellung vereinbart werden.

In regelmäßigen Abständen finden auch kleinere Veranstaltungen und Gruppenschulungen zu ausgesuchten Themen statt. Dabei werden gezielt bestimmte Gruppen unserer Patienten eingeladen (z.B. Vorstellung einer Insulinpumpe für Interessierte).

Kontakt:
Tel.:  +43 (3842) 401 2342
Fax:  +43 (3842) 401 2739

Öffnungszeiten: 
nach Terminvereinbarung zwischen 7:00-9:00 Uhr

Entwicklungsdiagnostik und Frühgeborenennachsorge

Frau OA. Dr. Irina Mang leitet die Entwicklungsdiagnostik und Frühgeborenennachsorge.
Die Patienten werden jeden Mittwoch von 9 - 13 Uhr in dern Räumlichkeiten der allgemeinen Ambulanz  der Abteilung für Kinder und Jugendliche nach vorheriger Terminvereinbarung untersucht und betreut.

Im Einzugsgebiet der Abteilung für Kinder und Jugendheilkunde gibt es pro Jahr ca. 3000 Geburten. 10% dieser Kinder benötigen nach der Geburt eine Behandlung an der neonatologischen Intensivstation. Die Hälfte dieser Kinder sind Frühgeborene. Nach der Entlassung ist eine besondere Betreuung dieser Kinder notwendig.

Ansprechperson: OA Dr. Irina Mang
Tel.:  +43 (3842) 401 2342
Fax:  +43 (3842) 401 2739
Mail: irina.mang@kages.at

Öffnungszeiten: 
nach Terminvereinbarung zwischen 7:00-9:00 Uhr

  • klinische Untersuchung
  • entwicklungsneurologische Untersuchung
  • Gewichtskontrolle
  • Still- und Ernährungsberatung
  • Blutuntersuchungen
  • Ultraschalluntersuchungen
  • Impfberatung

Wir bieten den Eltern und betreuenden Ärzten zusätzliche Kontrollen im ersten Lebensjahr, bei extremen Frühgeborenen bis zum Kleinkindalter an. Diese Kontrollen werden vom Kinderfacharzt im Beisein einer/eines Physiotherapeutin/en und einer Kinderkrankenschwester durchgeführt. Es erfolgt eine körperliche Untersuchung und eine entwicklungsneurologische Beurteilung. Zusätzlich werden die Eltern in Fragen der Ernährung und der Betreuung der Kinder beraten. Ist eine Behandlung notwendig, ist der Kontakt zur Physiotherapie gegeben, auch psychologische Betreuung oder andere Formen der Unterstützung werden direkt in die Wege geleitet. Diese Kontrollen werden von den Eltern sehr gerne in Anspruch genommen, da sie von den Menschen, die ihre Kinder vom ersten Tag an kennen, weiterbegleitet werden.

Heilpädagogik

Heilpädagogik ist eine Teildisziplin der Pädagogik und beschäftigt sich mit der Erziehung, Förderung und Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Auffälligkeiten und Behinderungen. Bei diesen Kinder und Jugendlichen reicht oftmals die übliche Erziehung nicht oder nicht mehr aus. Zusätzliche spezielle pädagogische Maßnahmen und Angebote sind erforderlich, um sie entsprechend ihren Bedürfnissen zu fördern.

Ansprechperson: Dipl.Päd. Isolde Troll
Tel.:  +43 (3842) 401 3470
Mail: isolde.troll@kages.at

Öffnungszeiten: 
nach Terminvereinbarung

  • Kinder im Vorschulalter

  • Vorschulgruppe: Kinder, die bereits schulpflichtig werden, jedoch  noch nicht über die notwendige Schulreife verfügen (z.Bsp.: Probleme mit der Konzentration und Ausdauer, der einzelnen Wahrnehmungsbereiche, der sozialen Entwicklung,…) werden in regelmäßigen wöchentlichen Terminen im Rahmen einer Therapiegruppe auf den Schuleintritt vorbereitet.

  • Kinder im Kleinkind-, Kindes- und Jugendalter

  • mit Auffälligkeiten im Spielverhalten und Einschränkungen in ihrer alltäglichen Handlungskompetenz
  • mit verzögerter motorischer und sprachlicher Entwicklung
  • mit Legasthenie (Lese- Rechtschreibschwäche)
  • mit Dyskalkulie (Rechenschwäche)
  • mit allgemeinen Schulproblemen, Schulängsten, Schulverweigerung, ....
  • mit Aufmerksamkeitsdefizit – Hyperaktivitätsstörung (AD/HS)
  • mit mangelnden sozialen Kompetenzen, sowie Auffälligkeiten in ihrem Bindungs- und Beziehungsverhalten und Sozialverhalten
  • in schwierigen und belastenden Lebenssituationen

Eltern

  • unterstützen und stärken deren pädagogische Erziehungskompetenz
  • geben Anregungen zur Förderung der kindlichen Entwicklung

Klinisch-psychologische Beratung und Behandlung von Kindern und Jugendlichen

Das Angebot der klinisch-psychologischen Beratung, Behandlung und Diagnostik steht für die Kinder und die Jugendlichen und bei Bedarf auch für deren Angehörige

während ihres stationären Aufenthaltes, im LKH Hochsteiermark am Standort Leoben an der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde zur Verfügung.

Ansprechperson: Mag. Manuela Wieltschnig
Tel.:  +43 (3842) 401 2550
Mail: manuelasilvia.wieltschnig@kages.at

Öffnungszeiten: 
nach Terminvereinbarung 

  • Klinisch-psychogische Diagnostik

  • Klinisch-psychologische Beratung  des Kindes/Jugendlichen

  • Klinisch-psychologische Beratung der wichtigen Bezugspersonen 
    Themenbereiche der Beratung sind Umgang, Bewältigung und Integration von Diagnosen und medizinischen/psychologischen Procedere. Ein weiterer wichtiger Punkt stellt die störungsspezifische Psychoedukation dar. Elterncoaching und Stützung der Eltern in ihrer erzieherischen Kompetenz sind wichtiger Bestandteil der Beratung.

  • Klinisch-psychologische Behandlung des Kindes/Jugendlichen:
    Ziel der psychologischen Behandlung ist es, die Patienten/Patientinnen und deren Angehörige bestmöglich zu begleiten, zu stützen und zu fördern und damit einen Beitrag zu mehr Lebensqualität, Wohlbefinden und Gesundheit zu leisten. Zu den klinisch-psychologischen Interventionen zählen beispielsweise Erlernen von Problemlösestrategien, Affektkontrolle und Selbstkontrolle, Verminderung von Risiko- und Angstverhalten, veränderter Umgang mit Stress und Kennenlernen von Entspannungsübungen.

  • Spezifische Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit allgemeinen  pädiatrischen Krankheitsbildern (z.B. Juveniler Diabetes, onkologische Erkrankung)

  • Krisenintervention bei Kindern/Jugendlichen und deren Eltern

  • Vernetzung und Kooperation mit Helfersystem

Physiotherapie

Unser Aufgabenbereich teilt sich in der Behandlung von stationären und ambulanten Patienten in Form von Einzel- und Gruppentherapien. Wir arbeiten eng mit unseren Ärzten und interdisziplinär zusammen.

Die Physiotherapie beginnt nach ärztlicher Zuweisung.

 

Ansprechperson: Gabriele Pehmer, MSc
Tel.: +43 (3842) 401 3951
Fax: +43 (3842) 401 2738
Mail: gabriele.pehmer@kages.at

Öffnungszeiten:
nach Terminvereinbarung

  • Psychosomatische Erkrankungen

  • Neurologische Erkrankungen

  • Erkrankungen der Atemwege

  • Entwicklungsverzögerungen

  • Verletzungen des Bewegungsapparates

  • Orthopädische Patienten ( z.B. Fehlhaltungen der Füße, Beine, Wirbelsäule….)
    u.v.m

Je nach Krankheitsbild und Befunderhebung werden gemeinsam mit dem Kind, den Eltern und den Ärzten Behandlungsziele festgelegt. Verschiedenste Techniken und Methoden werden angewendet um diese zu erreichen. Weiters bieten wir eine individuelle Förderung ihres Kindes durch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Logopädie, Ergotherapie oder Heilpädagogik an.

Verbessern und Fördern mit Hirn, Herz und Humor...

Psychosomatik

„Wenn die Seele schmerzt …“Psychosomatik (psyche griech.: Seele; soma griech.: Körper) ist die Lehre über die Verursachung körperlicher Krankheiten durch seelische Prozesse. Damit ist gemeint, dass wiederholt körperlichen Beschwerden auftreten, die organisch nicht begründbar sind.

Solche Beschwerden können sich als chronische Schmerzen (Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen), Magen-Darm-Probleme, Herz- Kreislaufbeschwerden, allgemeine Müdigkeit, ect. zeigen. Aber nicht nur körperliche Symptome können bei psychosomatischen Erkrankungen sichtbar werden, auch im Verhalten und eigenen Erleben sind oft Veränderungen wahrnehmbar.  So kann es sein, dass Kinder und Jugendliche oft vermehrt traurig und niedergeschlagen sind, vermehrt Aggressionen zeigen, ein Leistungsknick in der Schule stattfindet, die Konzentration deutlich abnimmt, sich immer mehr zurückziehen,  Angst davor haben in die Schule zu gehen, ständig grübeln und nachdenken, immer wieder bestimmte Handlungen durchführen müssen, nur noch schlecht einschlafen oder in der Nacht immer wieder aufwachen.

Die genannten Symptome und andere mehr, können einen Hinweis darstellen, dass sich das seelische Gleichgewicht des Kindes oder Jugendlichen nicht im Lot befindet - aus unterschiedlichsten Gründen eine leichte bis massive Überforderung besteht. Die Ursachen für das Leiden sind entsprechend dem bio-psycho-sozialen Modell heterogen und in einer individuellen Kombination bescherdeverursachend.Der Übergang zu einer psychiatrischen Erkrankung ist meist fließend.

 

Kontakt:
Tel.:  +43 (3842) 401 2550
 

Öffnungszeiten: 
nach Terminvereinbarung 

Das Team der psychosomatischen Station ist multiprofessionell und besteht aus:

  • Kinderfachärzte mit Zusatzfach psychosomatische/psychotherapeutische Medizin
  • Klinische Psychologin
  • Sozialarbeiterin
  • Pflegepersonal
  • Heil- und Sonderpädagoginnen
  • Physiotherapeutinnen
  • Ergotherapeutin
  • Logopädin
  • Lehrerinnen

Wir bemühen uns um eine zügige und gründliche Abklärung von beeinträchtigenden Symptomen – im Sinne einer bio-psycho-sozialen Diagnostik. Im Anschluss an die Diagnosefindung ist es unser Ziel ein psychosomatisches Therapiekonzept zu vermitteln und gemeinsam mit den Betroffenen die weiteren Schritte zu planen.

  • Körperliche Untersuchung

  • Psychologische Untersuchung

  • Medikamentöse Behandlung falls erforderlich

  • Psychotherapie/psychologische Behandlung

  • Angehörigenarbeit und Elterngespräche

  • Teilnahme an tagesstrukturierenden Angeboten (Schule, Bewegungsgruppe, Spielwerkstatt, Kreativgruppe, O.K.-Gruppe)

  • Einleitung/Vermittlung weiterführender Betreuung (Vernetzung mit den entsprechenden Jugendämtern, Beratungszentren und Psychotherapeuten)

In Notfällen ist eine stationäre Aufnahme jederzeit möglich. Bei Sorgen oder Problemen, die nicht akuter Natur sind, sollte zuerst ein ambulanter Gesprächstermin mit den zuständigen Ärzten/Psychologin vereinbart werden.Im Anschluss daran erfolgt eine erste Einschätzung der Notwendigkeit eines stationären Aufenthaltes. Wird dies als sinnvoll/notwendig erachtet, wird der Patient je nach momentaner Bettenbelegung in geplanter Weise aufgenommen.Können die Probleme außerhalb unserer Abteilung behandelt werden, erfolgt eine Empfehlung/Vermittlung zu niedergelassenen Therapeuten.

Heilstättenklassen:  

LKH Hochsteiermark, Standort Leoben, Vordernbergerstrasse 42, 8700 Leoben

Kontakt:
Tel.: +43 (3842) 401 3489

Vorgesetzte Dienstbehörde:
VS Leoben-Seegraben
Tel: 03842 42393

Bezirksschulrat, Außenstelle Leoben:
Bildungsdirektion Obersteiermark Ost
SQM RR HOL Claus Kastner 

Schulpsychologische Beratungsstelle:
Obersteiermark Ost:
Schiffländ 
8600 Bruck/Mur



Organisationsstruktur in der Heilstättenschule:

  • Klassenunterricht in den Klasse der Psychosomatikstation und der Psychiatrischen Tagesklinik
  • Bettenunterricht mit 11 Wochenstunden an der allgemeinen Pädiatrie


Lehrerinnen:

  • 2 klassenführende Diplompädagoginnen für die Psychosomatikstation
    Ausbildungen: Sonderpädagogik, Heilstättenschule, Betreuungslehrerinnen für Legasthenie und Dyskalkulie, Gutachterinnen für Sonderpädagogische Gutachten
  • 1 klassenführende Lehrerin für die Kinder- und Jugendpsychiatrie
    Ausbildungen: Lehramt für NMS: Deutsch, Biologie
  • 1 Diplompädagogin für allgemeine Pädiatrie
    Ausbildungen: Sonderpädagogik, Betreuungslehrerin für Legasthenie, Dyskalkulie und Integration
    1 Lehrerin für röm.kath.Religion


Ziele, Angebote und Aufgaben der Heilstättenschule:

  • differenzierter und schülerzentrierter Unterricht
  • individuelle Schwerpunktsetzung für jedes Kind
  • Vermeidung von Lernrückständen
  • ReIntegration und Anschluss an den Klassenverband der Stammschule
  • Vernetzung mit den zuständigen Stammschulen: DirektorInnen, KlassenlehrerInnen, bei Bedarf mit den zuständigen BeratungslehrerInnen und Schulcoaches
  • Arbeit mit den jeweiligen Förder- bzw. Wochenplänen der SchülerInnen
  • Schularbeiten- und Testvorbereitung: Möglichkeit zur Absolvierung von Schularbeiten und Tests in der Heilstättenschule
  • Vernetzung für OberstufenschülerInnen mit der Leiterin der Höheren Privatschule „Lernen kann heilen helfen“, Frau Mag. Gabriela Kriebitz
  • emotionale Begleitung unserer SchülerInnen - wir versuchen Wohlfühlklima zu schaffen
  • Vernetzung mit den fallführenden Ärzten und dem multiprofissionellen Team
  • Schriftliche Dokumentationen  von Lern- und Verhaltensbeobachtungen in der Heilstättenschule für die fallführenden Ärzte bzw. Psychologin
  • Pädagogische Testungen in den Bereichen Deutsch und Mathematik
  • Entsprechende Förderung im Rahmen des Unterrichts - nach den Maßstäben unserer Zusatzqualifikationen

Rheumaambulanz

Die Rheumaambulanz der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde wird von OA Dr. Thomas Thaller geleitet.

Die Terminvergabe erfolgt nach telefonischer Terminvereinbarung über das Ambulanzsekretariat der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde:

Kontakt: 
Tel.:  +43 (3842) 401 2342
Fax:  +43 (3842) 401 2739

Öffnungszeiten: 
nach Terminvereinbarung zwischen 7:00-9:00 Uhr

 

 

Schlaflaboruntersuchung - Polysomnographie

An der Abteilung für Kinder und Jugendliche in Leoben werden seit 1991 Schlafuntersuchungen bei Säuglingen und Kleinkindern durchgeführt. Während des Nachtschlafs werden wichtige Parameter, wie Herzfrequenz, EKG, Atmung, Sauerstoffsättigung, Luftstrom an der Nase und Körperbewegungen  aufgezeichnet. Entsprechende Sensoren werden zuvor am Körper befestigt.

Nach Aufzeichnung erfolgt in Zusammenschau mit der Klinik die Auswertung des Befundes.

Das Ergebnis wird mit den Eltern besprochen und über das weitere Vorgehen beraten.

Sollte der Entschluss zu einer Heimüberwachung gefällt werden, erfolgt eine entsprechende Schulung und die Empfehlung, an einem Erste-Hilfe-Kurs teilzunehmen, der nach Bedarf an der Abteilung für Kinder und Jugendliche in Leoben gehalten wird.

Im Vordergrund der SIDS-Vorsorge steht die persönliche Aufklärung der Eltern über Maßnahmen zur Verhinderung des plötzlichen Säuglingstodes.

Durch Einhalten dieser Präventionsmaßnahmen konnte eine deutliche Reduktion der Sterbefälle an SIDS erzielt werden. Durch die Polysomnografie kann ein plötzlicher Säuglingstod nicht vorausgesagt werden.

Das Heimmonitoring soll die Eltern auf lebensbedrohliche Zustände aufmerksam machen, um gegebenenfalls rechtzeitig Erste-Hillfe-Maßnahmen zu setzen.

 

Ansprechperson: OA Dr. Irina Grigorow
Tel.:  +43 (3842) 401 2342
Fax:  +43 (3842) 401 2739
Mail: irina.grigorow@kages.at

Öffnungszeiten: 
nach Terminvereinbarung

  • Rückenlage im Schlaf
  • Vermeidung des passiven Mitrauchens der Babys während und nach der Schwangerschaft
  • Vermeidung weicher Schlafunterlagen
  • Vermeidung der Überwärmung der Babys im Bett (18-20° C sind ausreichend)
  • Schlafen im eigenen Bett, aber im Zimmer der Eltern
  • Verwendung eines Babyschlafsacks statt einer Decke
  • Babys in den ersten 6 Monaten stillen
  • Schnuller beim Einschlafen verringert das SIDS-Risiko
  • regelmäßig zu den Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen gehen
  • vorangegangenes ALTE (apparent life threatening event : anscheinend lebensbedrohliches Ereignis- “Sterbeanfall”)
  • Ungeklärte Blausuchtsanfälle oder Beobachtung von Atemnot
  • Neugeborene mit Atem/Lungenproblemen
  • Erhöhtes Risiko im Fragebogen(??)

Österreichische Gesellschaft für Kinder-und Jugendheilkunde:  
http://www.docs4you.at/ 

Österr.Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung:  
http://www.schlafmedizin.at/

Österreichische Website gegen den plötzlichen Säuglingstod:  
http://www.sids.at

Sportmedizinische Untersuchung

Die sportmedizinische Ambulanz der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde mit dem Schwerpunkt Leistungsdiagnostik wird von OA Dr. Thomas Thaller geleitet.

Die Terminvergabe erfolgt nach telefonischer Terminvereinbarung über das Ambulanzsekretariat der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde:

Fax: +43 (3842) 401 2739

Ansprechperson: OA Dr. Thomas Thaller
Tel.:  +43 (3842) 401 2342
Fax:  +43 (3842) 401 2739
Mail: thomas.thaller@kages.at

Öffnungszeiten: 
nach Terminvereinbarung zwischen 07:00 und 09:00 Uhr 

Sporttauglichkeitsuntersuchung, Abklärung von belastungsassoziierten Beschwerden bei Kindern und Jugendlichen (6. - 18. Lebensjahr)
 - Interner Status, Muskel- und Gelenksfunktion

Apparative Untersuchungen:
 - Blutdruckmessung
 - Elektrokardiogramm (EKG)
 - Lungenfunktion
 - Fakultativ: Herzultraschall

Labordiagnostik:
 - Blut- und Harnuntersuchung

Sportmedizinische Leistungsdiagnostik:
Fahrradergometrie mit EKG- und Blutdruckmonitoring, ev. auch Stoffwechselüberwachung (Laktatdiagnostik), Laufbandergometrie

Physiotherapeutische Hilfestellung bei Problemen im Bereich des Stütz- und Bewegungsapparates

  • Mindestens 3 Stunden vor Durchführung einer körperlichen Belastungsuntersuchung sollte nichts gegessen und getrunken werden
  • Sportbekleidung (auch „fahrradtaugliche“ Schuhe, Bikinioberteil bei Mädchen) mitbringen
  • Die sportmedizinischen Leistungen werden nach dem gültigen allgemeinen Tarif „Selbstzahlertarif“ direkt an die untersuchte Person abgerechnet – Ausnahme: Abklärung von pathologischen Befunden.

Still- und Ernährungsambulanz

Muttermilch ist die beste Ernährung für Säuglinge, für zu früh geborene Babys ist sie Medizin. Stillen trägt wesentlich zu einer optimalen Entwicklung eines Babys bei, für Frühgeborene und deren Mütter wiederum ist Stillen Therapie.

Stillen ist etwas natürliches, aber gerade in schwierigen Situationen brauchen Mütter kompetente Unterstützung.

 

Ansprechperson: OA Dr. Anna Trinkl
Tel.:  +43 (3842) 401 3456
Mail: anna.trinkl@kages.at

Öffnungszeiten: 
nach Terminvereinbarung

Weltgesundheitsorganisation (WHO)

Weltweit gilt die Empfehlung, dass Säuglinge zur Erzielung ihres optimalen Wachstums sowie ihrer optimalen Entwicklung und Gesundheit während der ersten 6 Lebensmonate voll (d.h. ausschließlich) gestillt werden sollten. Anschließend sind sie zur Deckung ihres sich weiterentwickelnden Nährstoffbedarfs mit ernährungsphysiologisch angemessener und sicherer Nahrung zusätzlich zur Muttermilch zu ernähren, und zwar bis zum Alter von 2 Jahren oder darüber hinaus.  

Kolostrum und Muttermilch unterstützen nach der Geburt das noch unreife Immunsystem des Kindes. Muttermilch enthält viele antivirale und antibakterielle Faktoren, welche das Kind vor vielen Krankheiten schützt. Gestillte Kinder leiden weniger oft an Erkrankungen des Magen- Darmtraktes,  Infektionen der Atemwege, Mittelohrentzündungen, Harnwegsinfektionen, Hautausschlägen und Ekzemen.

  • Stillen ist praktisch- Muttermilch ist jederzeit in der richtigen Menge und Temperatur verfügbar.
  • Stillen fördert die Gesundheit- die Gebärmutter bildet sich rascher zurück.
  • Das Risiko an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken wird vermindert.
  • Stillen beugt Osteoporose vor.
  • Diabetikerinnen erfahren während der Stillzeit eine wesentliche Stabilisierung.
  • Stillen fördert den Bindungsprozess zwischen Mutter und Kind, die Stillhormone Prolaktin und Oxytocin stimulieren mütterliches Verhalten.

Wir möchten Mütter, Väter und Kinder dahingehend unterstützen, dass sie in Ruhe “Familie“ werden können. Das ist nicht immer so einfach, viele gut gemeinte Ratschläge von Familie und Freunden können mehr verunsichern als helfen. Die meisten Frauen wissen aber selber sehr gut, was ihr Baby braucht. Einfühlsame Begleitung und kompetente Beratung kann in den ersten Lebenswochen die Eltern ruhiger und sicherer werden lassen.

Auch nicht gestillte Babys können in die Ambulanz zu Gewichtskontrollen und Beratung kommen und werden begleitet, solange sie das möchten.

Falls notwendig und erwünscht, kann jemand aus unserem multiprofessionellem Team beigezogen werden, z.B. Ernährungsberatung, Gesprächstherapie oder Sozialberatung, Physiotherapie oder Logopädie.