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Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Standort Leoben

Liebe Patientin, Lieber Patient!

Wir freuen uns über Ihren Besuch auf der Homepage der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin des LKH Hochsteiermark Standort Leoben.

Das klinische Sonderfach Anästhesiologie und Intensivmedizin umfasst neben der Anästhesie, also der Narkose im engeren Sinne, und der intensivmedizinischen Betreuung operierter oder verletzter Patientinnen und Patienten auch die Teilbereiche Schmerzmedizin und Notfallmedizin.

Es ist mir eine große Freude, die anästhesiologische Abteilung mit einem ausgezeichneten Ruf sowohl im Bereich der fachlichen Expertise als auch im menschlichen Umgang zu übernehmen.

Basierend auf den vier Hauptsäulen Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin unseres Faches kann man das breite Spektrum dieses Fachgebietes erkennen. Diese Vielfältigkeit, beginnend vom Früh- oder Neugeborenen bis hin zum hohen Greisenalter erfordert eine hohe fachliche Kompetenz sowie ein großes Einfühlungsvermögen den Patient*innen und Angehörigen gegenüber.

Die Teamarbeit ist das Kernelement in unserer täglichen Arbeit.

Hieraus erkennt man auch, dass durch eine gute Zusammenarbeit mit den operativ tätigen Fächern, den konservativen Abteilungen, mit der Pflege und allen im Klinikbereich tätigen Mitarbeiter*innen eine hohe Patientensicherheit gewährleistet ist. Die Anästhesie versteht sich hier auch als Bindeglied, um den Wünschen und Anforderungen sowohl der Fachabteilungen und der Patienten gerecht zu werden.

Meine Aufgabe sehe ich darin, diesen hohen Standard, welcher sich über Jahre auf dieser Abteilung entwickelt hat mit meiner Erfahrung in diesem Fachgebiet fortzuführen. Die Arbeit im Team in einem respektvollen, wertschätzenden Umgang ist mir ein persönliches Anliegen.

Ihr Prim. Dr. Markus Luidold

©Foto Fröschl
Leitung Standort Leoben

Prim. Dr. Luidold Markus

Tel.: +43 (3842) 401 2504
Mail: markus.luidold@kages.at

 


Pflegeleitung:

Christina Hochreiter, Bakk.
Mail: christina.hochreiter@kages.at

Liebe Patientin, Lieber Patient!

Wir freuen uns über Ihren Besuch auf der Homepage der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin des LKH Hochsteiermark Standort Leoben.

Das klinische Sonderfach Anästhesiologie und Intensivmedizin umfasst neben der Anästhesie, also der Narkose im engeren Sinne, und der intensivmedizinischen Betreuung operierter oder verletzter Patientinnen und Patienten auch die Teilbereiche Schmerzmedizin und Notfallmedizin.

Es ist mir eine große Freude, die anästhesiologische Abteilung mit einem ausgezeichneten Ruf sowohl im Bereich der fachlichen Expertise als auch im menschlichen Umgang zu übernehmen.

Basierend auf den vier Hauptsäulen Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin unseres Faches kann man das breite Spektrum dieses Fachgebietes erkennen. Diese Vielfältigkeit, beginnend vom Früh- oder Neugeborenen bis hin zum hohen Greisenalter erfordert eine hohe fachliche Kompetenz sowie ein großes Einfühlungsvermögen den Patient*innen und Angehörigen gegenüber.

Die Teamarbeit ist das Kernelement in unserer täglichen Arbeit.

Hieraus erkennt man auch, dass durch eine gute Zusammenarbeit mit den operativ tätigen Fächern, den konservativen Abteilungen, mit der Pflege und allen im Klinikbereich tätigen Mitarbeiter*innen eine hohe Patientensicherheit gewährleistet ist. Die Anästhesie versteht sich hier auch als Bindeglied, um den Wünschen und Anforderungen sowohl der Fachabteilungen und der Patienten gerecht zu werden.

Meine Aufgabe sehe ich darin, diesen hohen Standard, welcher sich über Jahre auf dieser Abteilung entwickelt hat mit meiner Erfahrung in diesem Fachgebiet fortzuführen. Die Arbeit im Team in einem respektvollen, wertschätzenden Umgang ist mir ein persönliches Anliegen.

Ihr Prim. Dr. Markus Luidold

©Foto Fröschl
Leitung Standort Leoben

Prim. Dr. Luidold Markus

Tel.: +43 (3842) 401 2504
Mail: markus.luidold@kages.at

 


Pflegeleitung:

Christina Hochreiter, Bakk.
Mail: christina.hochreiter@kages.at

Behandlung & Therapie

Ultraschallgezielte Interventionen

  • Periphere Gelenke und Enthesen
  • Nervus medianus, CTS
  • Periphere Nervenblockaden

Spezielle Interventionen

  • Daktylididen, schnellender Finger
  • Neuraltherapie
  • Single-Shot-Epidurale
  • CT-gezielte paravertebrale Infiltrationen in Kooperation mit dem Standort Mürzzuschlag
  • TENS-Therapie
  • Skenar-Therapie
  • Manualmedizin (optional)
  • Nadel & Laser-Akupunktur
  • Medizinisches Taping
  • Cranio Sacrale Therapie
  • Physiotherapie, Ergotherapie
  • Medizinische Hypnose
  • Psychotherapie
  • Lichttherapie, Entspannungstechniken, Musiktherapie

Notarztstützpunkt Leoben

Der Notarztstützpunkt Leoben wurde 1991 von Ärzten des Standort Leoben und Mitarbeitern der Bezirksstelle des Roten Kreuzes Leoben gegründet.

Die Bevölkerung des Bezirks Leoben wurde 23 Jahre lang von einem NAW (Notarztwagen)-System versorgt, bevor am 1.Juli 2015 auf ein NEF (Notarzteinsatzfahrzeug)-System umgestellt wurde.

Das Notarztsystem Leoben versorgt auf einer Fläche von rund 1100 km2 ungefähr 62.000 Einwohner, wobei sich das Einsatzgebiet von Eisenerz nach Niklasdorf und von Kraubath bis Wald am Schoberpass erstreckt. Pro Jahr werden ca. 1000 Patienten präklinisch notärztlich versorgt. 

Die Notärzte werden von der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin des LKH Hochsteiermark / Standort Leoben und vom UKH Kalwang gestellt, die Notfallsanitäter von der Rot-Kreuz Bezirksstelle Leoben.

Ambulanzen

Ambulanzen

Öffnungszeiten

Kontakt

PAU - Präoperative Anästhesiologische Untersuchung

(Standort Leoben)

nach telefonischer Terminvereinbarung

Mo - Fr von 07.00-15.00 Uhr

+43 (3842) 401 2905

Schmerzambulanz

(Standort Leoben)

nach telefonischer Terminvereinbarung

Mo - Do von 13.30-14.45 Uhr

Fr von 07.00-14:30 Uhr

+43 (3842) 401 2569

Interdisziplinäre Schmerzambulanz 

Es handelt sich bei der Schmerzambulanz um eine interdisziplinäre Einrichtung unter anästhesiologischer Führung, in enger Zusammenarbeit mit dem psychologischen Dienst, der physikalischen Therapie und dem Institut für diagnostische Radiologie. Außerdem werden abhängig vom jeweiligen Krankheitsbild die Kollegen der Fachabteilungen für Augenheilkunde, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, HNO, Neurologie, medizinische Onkologie, Pulmonologie und Urologie eingebunden. 

Unser Aufgabengebiet liegt in der Behandlung und Betreuung von Patienten mit chronischen Schmerzen - nicht tumorbedingte (Kopf-, Rücken-, Nervenschmerzen, etc.) und tumorbedingte Schmerzen, die ambulant oder von den Abteilungen des Hauses zugewiesen werden. 

  • Wir behandeln Menschen die an akuten oder chronischen Schmerzzuständen leiden.
  • Unseren Schwerpunkt bilden Patienten mit chronischen Schmerzen, die länger als sechs bis 12 Monate andauern. Wir sprechen dabei von einer Schmerzkrankheit.
  • Patienten mit der Schmerzkrankheit erleben häufig eine Einschränkung in allen Bereichen des Lebens, wie Beruf, Familie und Freizeit.
  • Chronische Schmerzpatienten entwickeln nicht nur ein körperliches, sondern auch seelisches Leiden.
  • Ein Weiterführen ihres gewohnten Lebens ist oftmals nicht mehr möglich.
  • Unser Behandlungsprogramm beinhaltet einen multimodalen Ansatz und basiert auf der Zusammenarbeit.
  • Aller medizinischen Fachdisziplinen sowie der Kombination unterschiedlicher Therapieansätze.
  • Therapieziel ist es den Patienten wieder mehr Lebensqualität zu verschaffen.
  • Die multimodale Schmerztherapie inkludiert die Schmerzausschaltung sowie die psychischen Aspekte um längerfristige Erfolge zu erzielen.

Die Patienten werden ersucht zum vereinbarten Termin bereits
erhobene Befunde und den ausgefüllten Schmerzfragebogen mitzubringen.

Für Operationen und viele medizinische Eingriffe ist zur  Durchführung und Schmerzausschaltung ein Narkoseverfahren  erforderlich. Die Durchführung der Narkose und Betreuung von PatientInnen unmittelbar vor und nach einer Operation obliegt im Umfeld eines modernen Spitals  speziell ausgebildeten NarkoseärztInnen (Fachärzte/Fachärztinnen für Anästhesie und Intensivmedizin). 

Um das persönliche Operations- und Narkoserisiko der PatientInnen einschätzen zu können, ist es erforderlich, im Vorfeld zu einer Operation oder einem geplanten Eingriff die  OP-Tauglichkeit abzuklären. Dies erfolgt in unserem Krankenhaus in der präoperativen anästhesiologischen Untersuchungsambulanz (PAU).

Für einen raschen und reibungslosen Ablauf sollten folgende Unterlagen zur Untersuchung unbedingt  mitgebracht werden:

  • ausgefüllter Narkosefragebogen, falls bereits erhalten
  • allenfalls eine Liste jener Medikamente, welche regelmäßig eingenommen werden
  • allenfalls vorhandene medizinische Ausweise (Allergie, Schrittmacher....)
  • allenfalls vorhandene medizinische Vorbefunde
  • e-Card 

 

Interdisziplinäre Schmerzambulanz 
(Standort Bruck):
nach telefonischer Terminvereinbarung
Mo u. Do von 08.00-13.00 Uhr
Telefon: +43 (3862) 895 5701

Patientenanmeldung:
Telefon: +43 (3862) 895 5109 oder 5110

PAU - Präoperative Anästhesiologische Untersuchung (Standort Leoben)
nach telefonischer Terminvereinbarung
Mo - Fr von 07.00-15.00 Uhr
Telefon: +43 (3842) 401 2905

Schmerzambulanz (Standort Leoben): 
nach telefonischer Terminvereinbarung
Mo - Fr von 11.00-13.00 Uhr
Telefon: +43 (3842) 401 2905

Interdisziplinäre Schmerzambulanz 

Es handelt sich bei der Schmerzambulanz um eine interdisziplinäre Einrichtung unter anästhesiologischer Führung, in enger Zusammenarbeit mit dem psychologischen Dienst, der physikalischen Therapie und dem Institut für diagnostische Radiologie. Außerdem werden abhängig vom jeweiligen Krankheitsbild die Kollegen der Fachabteilungen für Augenheilkunde, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, HNO, Neurologie, medizinische Onkologie, Pulmonologie und Urologie eingebunden. 

Unser Aufgabengebiet liegt in der Behandlung und Betreuung von Patienten mit chronischen Schmerzen - nicht tumorbedingte (Kopf-, Rücken-, Nervenschmerzen, etc.) und tumorbedingte Schmerzen, die ambulant oder von den Abteilungen des Hauses zugewiesen werden. 

  • Wir behandeln Menschen die an akuten oder chronischen Schmerzzuständen leiden.
  • Unseren Schwerpunkt bilden Patienten mit chronischen Schmerzen, die länger als sechs bis 12 Monate andauern. Wir sprechen dabei von einer Schmerzkrankheit.
  • Patienten mit der Schmerzkrankheit erleben häufig eine Einschränkung in allen Bereichen des Lebens, wie Beruf, Familie und Freizeit.
  • Chronische Schmerzpatienten entwickeln nicht nur ein körperliches, sondern auch seelisches Leiden.
  • Ein Weiterführen ihres gewohnten Lebens ist oftmals nicht mehr möglich.
  • Unser Behandlungsprogramm beinhaltet einen multimodalen Ansatz und basiert auf der Zusammenarbeit.
  • Aller medizinischen Fachdisziplinen sowie der Kombination unterschiedlicher Therapieansätze.
  • Therapieziel ist es den Patienten wieder mehr Lebensqualität zu verschaffen.
  • Die multimodale Schmerztherapie inkludiert die Schmerzausschaltung sowie die psychischen Aspekte um längerfristige Erfolge zu erzielen.

Die Patienten werden ersucht zum vereinbarten Termin bereits
erhobene Befunde und den ausgefüllten Schmerzfragebogen mitzubringen.

Für Operationen und viele medizinische Eingriffe ist zur  Durchführung und Schmerzausschaltung ein Narkoseverfahren  erforderlich. Die Durchführung der Narkose und Betreuung von PatientInnen unmittelbar vor und nach einer Operation obliegt im Umfeld eines modernen Spitals  speziell ausgebildeten NarkoseärztInnen (Fachärzte/Fachärztinnen für Anästhesie und Intensivmedizin). 

Um das persönliche Operations- und Narkoserisiko der PatientInnen einschätzen zu können, ist es erforderlich, im Vorfeld zu einer Operation oder einem geplanten Eingriff die  OP-Tauglichkeit abzuklären. Dies erfolgt in unserem Krankenhaus in der präoperativen anästhesiologischen Untersuchungsambulanz (PAU).

Für einen raschen und reibungslosen Ablauf sollten folgende Unterlagen zur Untersuchung unbedingt  mitgebracht werden:

  • ausgefüllter Narkosefragebogen, falls bereits erhalten
  • allenfalls eine Liste jener Medikamente, welche regelmäßig eingenommen werden
  • allenfalls vorhandene medizinische Ausweise (Allergie, Schrittmacher....)
  • allenfalls vorhandene medizinische Vorbefunde
  • e-Card 

 

Intensivstation

Manche Erkrankungen und Verletzungen führen dazu, dass eine Aufnahme auf eine Intensivstation notwendig wird.

Die intensivmedizinische Betreuung zeichnet sich durch Überwachungs- und Behandlungsmöglichkeiten aus, welche im normstationären Bereich nicht zur Verfügung stehen. Unsere Patientinnen und Patienten sind Rund um die Uhr von speziell dafür ausgebildetem Pflegefachpersonal sowie entsprechend fachkundigen Ärztinnen und Ärzten betreut.

Wir freuen uns wenn Sie Ihre Angehörigen auf der Intensivstation besuchen kommen und uns dabei unterstützen auch für das seelische Wohl Ihrer Lieben zu sorgen. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, dass wir die Besuchs- und Auskunftszeiten regeln - ein aktuelles Informationsblatt hierzu erhalten Sie im Rahmen Ihres Besuches bei uns. Medizinische und pflegerische Maßnahmen und die Privatsphäre anderer  intensivmedizinischer Patientinnen und Patienten machen eine Regelung notwendig.

Lob nehmen wir gerne entgegen, haben Sie aber auch keine Scheue unserem Team Ihre Anregungen mitzuteilen.

Informationen zur Narkose

Dass unsere Patienten keine Angst vor der Narkose oder Schmerzen haben, ist uns ein essentielles Anliegen. Wir haben daher wichtige Informationen bezüglich der narkoserelevanten Abläufe vor, während und nach einer Operation, für Sie zusammengestellt. 

 

Die "Anästhesie"
 Wenn ein operativer Eingriff in Narkose notwendig wird 

Zahlreiche operative Eingriffe, wie auch manche diagnostische Maßnahmen, finden in Narkose statt. Häufig stellt sich im Vorfeld heraus, dass die Unwissenheit rund um das Thema Narkose dazu beiträgt, dass Patientinnen und Patienten vor solchen Eingriffen von einem Gefühl der Unsicherheit oder Angst begleitet werden. Deswegen möchten wir Sie hier informieren, welche Aufgaben eine Anästhesistin bzw. ein Anästhesist (Narkoseärztin bzw. Narkosearzt) wahrnimmt, um Sie sicher durch die Operation zu begleiten.

Welche Narkoseverfahren gibt es?

  • Dämmerschlaf (Fachausdruck = „Analgosedierung“ = bedarfsorientierte Schmerz und Schlafmittelgabe)

  • Allgemeinnarkose (künstlicher Tiefschlaf)

  • Regionalanästhesie (Regionale Betäubung von einzelnen Nerven oder Nervenbündeln)

  • Spinalanästhesie (Rückenmarksnahe Nervenblockade, auch als „Kreuzstich“ bekannt)

  • Kombinationsnarkose (Kombination der genannten Verfahren)

Das Ziel der modernen Anästhesie ist es, größtmögliche Schmerzlinderung bzw. Schmerzfreiheit zu erreichen. Je nach oben genanntem Narkoseverfahren sind Sie während des Eingriffs wach
oder befinden sich im Dämmer- oder Tiefschlaf. Unabhängig davon, welche Narkoseform verwendet wird, werden Ihre Lebensfunktionen (z.B.: Atmung und Herz-Kreislauf-Funktion)
während der gesamten Operation vom Narkosearzt und der Narkoseschwester nahtlos und unter Mithilfe technischer Geräte überwacht.

  • Sie werden im Aufwachraum von ärztlichem und Pflegepersonal solange betreut, bis Sie wieder so munter sind, dass Sie ohne Gefahr einer etwaigen Narkosenachwirkung wieder in Ihr Patientenzimmer gebracht werden können und alle lebenswichtigen Funktionen ohne Beeinträchtigung sind.

  • Eventuell ist, abhängig von Ihren Vorerkrankungen, von Art und Umfang der Operation und vom Verlauf der Operation, ein Aufenthalt auf der Intensivstation bzw. in einer
    Intensivüberwachungseinheit notwendig. In den meisten Fällen ist dies eine vorbeugende Maßnahme und wird bereits im Rahmen des Aufklärungsgespräches mit Ihnen besprochen.

Das Ziel der postoperativen Betreuung ist es, unmittelbare Nachwirkungen der Narkose überwachen zu können. In dieser Phase können Sie unter sicheren Bedingungen (Überwachung) ausschlafen. Eventuell auftretende, unmittelbare Nachwirkungen der Narkose können festgestellt und behandelt werden.

Zusammengefasst kümmert sich die Anästhesistin bzw. der Anästhesist in den drei Phasen eines operativen Eingriffs – präoperativ, intraoperativ und postoperativ – um Ihre Sicherheit und darum, dass durch die Kombination verschiedener Verfahren größtmögliche Schmerzfreiheit bei gleichzeitiger größtmöglicher Sicherheit gewährleistet ist.

  • Im Rahmen einer präoperativen anästhesiologischen Untersuchung (PAU) befragt und untersucht eine Narkoseärztin oder ein Narkosearzt Sie bezüglich bestimmter Körperfunktionen und möglicher Vorerkrankungen, die für das Narkoseverfahren wichtig sind. Eventuell können aufgrund der Untersuchungsergebnisse noch weitere Zusatzuntersuchungen notwendig werden. Diese dienen Ihrer Sicherheit und Gesundheit!

  • In einem Aufklärungsgespräch erfahren Sie wichtige Informationen über die Art, die Wirkung und mögliche Komplikationen der für Sie in Frage kommenden Narkoseverfahren. Stellen Sie während dieses Gespräches bitte auch alle Fragen, die Sie befassen!

  • Wenn Sie sich ausreichend aufgeklärt fühlen, keine weiteren Fragen haben und mit der Durchführung der besprochenen Narkoseform(en) einverstanden sind, bestätigen Sie dies durch eine Unterschrift und willigen damit in die Narkose ein.

  • Nach Abschluss der PAU und nach Ihrer Einwilligung erteilt die Narkoseärztin bzw. der Narkosearzt die anästhesiologische Freigabe für die Operation. Achtung: Dies ist nicht mit Ihrer Einwilligung zur geplanten Operation gleichzusetzen! Diese erfolgt gesondert
    im Aufklärungsgespräch mit der Ärztin bzw. dem Arzt des jeweiligen operativen
    Fachbereichs.

Das Ziel der PAU ist es, Risiken zu erkennen, die bei der Einleitung der Narkose, während und nach der Narkose bzw. Operation zu Komplikationen führen könnten. Es ist wichtig, dass Sie die Ihnen im Rahmen der PAU gestellten Fragen nach bestem Wissen und vor allem
wahrheitsgemäß beantworten!

Infos für Studierende

Liebe Studierende!

Hier finden Sie Informationen zu Ihrem Klinisch Praktischen Jahr an unserer Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin.

Wir bieten die Möglichkeit, sämtliche Anästhesiearbeitsplätze kennenzulernen, angefangen von Operationssälen über die Intensivstation bis hin zu den Außenbereichen, der Schmerzambulanz und mehr, wird geboten. Des Weiteren erhalten Interessierte Einblicke in die Abläufe eines zukünftigen Traumazentrums.

Weiters bekommen Sie ein umfassendes Skriptum zur Vorbereitung, das einen Überblick über die Abläufe und relevanten Bereiche der Anästhesie bietet.

Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist die Teilnahme an Notarztdiensten sowie Hausdiensten, um praktische Erfahrungen zu sammeln, darunter das Arbeiten mit Beatmungsgeräten, Intubationen, das Legen verschiedener Zugänge und mehr.

Neben dem praktischen Arbeiten bieten wir eine fundierte theoretische Begleitung zum Thema Anästhesie sowie die Möglichkeit, gemeinsam Fallbeispiele zu erarbeiten. Zudem können Sie an regelmäßigen Abteilungsfortbildungen teilnehmen.

Die Abteilung deckt ein breites Spektrum an operativen Fachgebieten ab, darunter Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Gynäkologie, Urologie, HNO und mehr. Dabei werden Patientinnen und Patient aller Altersgruppen behandelt, von Kleinkindern bis zu älteren Erwachsenen.

Wir freuen uns auf Sie!

Anreise & Lageplan

Anreise Standort Leoben

Adresse:  Vordernbergerstraße 42, 8700 Leoben

Anreise mit Öffentlichen Verkehrsmitteln: Der Bahnhof befindet sich ca. 15 Gehminuten vom Krankenhaus entfernt. Die nächste Bushaltestelle befindet sich 5 Gehminuten vom Krankenhaus

An- und Heimreise mit dem Taxi: Taxistandplätze befinden sich direkt beim Eingang Süd. Die Mitarbeiter an der Information bestellen Ihnen auch gerne ein Taxi.

Anreise mit dem PKW: Folgen Sie der Kärntner-Straße und nehmen Sie die Ausfahrt zur Vordernberger Straße. Das Krankenhaus befindet sich nach ca. 500 Metern auf der linken Seite. Hier befindet sich auf der linken Seite auch die Einfahrt zur Tiefgarage.

 

Parkmöglichkeiten am Standort Leoben

Das Abstellen von PKW´s im Anstaltsareal ist in der Tiefgarage oder auch in der grünen Zone vor dem Krankenhaus möglich.

Die Tiefgarage ist durchgehend geöffnet und gebührenpflichtig: 

  • pro angefangener Stunde werden € 1,30 berechnet
  • Tagestarif von € 15,00

Die grüne Zone ist kostenpflichtig in der Zeit von:  

  • Montag - Freitag von 08.00 - 18.00 Uhr
  • Samstag von 08.00 - 12.00 Uhr 

 

Anreise & Lageplan

Anreise Standort Leoben

Adresse:  Vordernbergerstraße 42, 8700 Leoben

Anreise mit Öffentlichen Verkehrsmitteln: Der Bahnhof befindet sich ca. 15 Gehminuten vom Krankenhaus entfernt. Die nächste Bushaltestelle befindet sich 5 Gehminuten vom Krankenhaus

An- und Heimreise mit dem Taxi: Taxistandplätze befinden sich direkt beim Eingang Süd. Die Mitarbeiter an der Information bestellen Ihnen auch gerne ein Taxi.

Anreise mit dem PKW: Folgen Sie der Kärntner-Straße und nehmen Sie die Ausfahrt zur Vordernberger Straße. Das Krankenhaus befindet sich nach ca. 500 Metern auf der linken Seite. Hier befindet sich auf der linken Seite auch die Einfahrt zur Tiefgarage.

 

Parkmöglichkeiten am Standort Leoben

Das Abstellen von PKW´s im Anstaltsareal ist in der Tiefgarage oder auch in der grünen Zone vor dem Krankenhaus möglich.

Die Tiefgarage ist durchgehend geöffnet und gebührenpflichtig: 

  • pro angefangener Stunde werden € 1,30 berechnet
  • Tagestarif von € 15,00

Die grüne Zone ist kostenpflichtig in der Zeit von:  

  • Montag - Freitag von 08.00 - 18.00 Uhr
  • Samstag von 08.00 - 12.00 Uhr